Hertha BSC: Zieht es Dodi Lukébakio zu Olympique Lyon?

26. Juni 2023 | News | BY Steven Busch

News | Nach dem ernüchternden Bundesliga-Abstieg muss sich Hertha BSC sportlich sowie wirtschaftlich konsolidieren. Mit Dodi Lukébakio soll ein europaweit begehrter Spieler frisches Geld in die klammen Kassen spülen. An den Diensten des Belgiers ist neben diversen Serie-A-Klubs vor allem Olympique Lyon interessiert.

Dodi Lukébakio – Hertha BSC fordert eine Ablöse in zweistelliger Millionenhöhe

Unlängst hat Hertha-Präsident Kay Bernstein betont, dass sich der Hauptstadt-Klub „immer noch auf der Intensivstation“ befindet. Neben dem sportlich bitteren Gang in die 2. Bundesliga drückt vor allem aufgrund von wirtschaftlichen Altlasten der sprichwörtliche Schuh. Um den Konsolidierungsprozess voranzutreiben, müssen Teile des kickenden Personals den Verein verlassen. Insbesondere Dodi Lukébakio könnte dringend benötigtes Geld in die klammen Kassen spülen. Der 25-jährige Belgier – vertraglich noch bis 2024 gebunden – steht dank einer statistisch guten Bilanz 2022/23 – wettbewerbsübergreifend 12 Tore und 5 Vorlagen in 33 Partien – im Fokus diverser Serie-A-Teams (Inter, AC Milan, AS Rom, AC Florenz).

 



Nach kicker-Recherchen will allerdings Olympique Lyon die italienischen Vereine im Buhlen um Lukébakio ausstechen. Der Tabellensiebte der abgelaufenen Ligue-1-Saison soll sogar bereits ein erstes Angebot in Höhe einer Sockelablöse im hohen einstelligen Millionenbereich abgegeben haben. Die Hertha-Verantwortlichen fordern respektive erhoffen sich jedoch eine Summe im zweistelligen Millionensegment. Es bleibt spannend im Poker um die Gunst des flinken Angreifers.

(Photo by KENZO TRIBOUILLARD/AFP via Getty Images)

Steven Busch

Die Außenristpässe eines Tomás Rosicky entfachten seinen Enthusiasmus für den Fußball und die Affinität zu den schwarzgelben Borussen aus dem Ruhrgebiet. WM-Held Mario Götze brach ihm mit dem Wechsel in den Süden der Republik einst sein Fanherz und der Glaube an die Fußballromantik schwand.