Spurs steigen aus: Rabiot-Entscheidung zwischen PSG und Barça

Adrien Rabiot, der von Didier Deschamps nicht für die WM nominiert wurde, hat viele Interessenten. Ein langfristiger Verbleib in Paris ist nicht gerade wahrscheinlich. PSG will ihn jedoch unbedingt halten. Im Klub wissen sie was sie am 23-Jährigen haben. Es stehen zähe Verhandlungen an.

Vertrag bis 2019

Paris hat eine denkbar schlechte Ausgangssituation im Poker um Rabiot. Der Vertrag vom Mittelfeldspieler läuft nämlich 2019 aus. Eine Vertragsverlängerung, auf die der Hauptstadtklub noch hofft, scheint ausgeschlossen zu sein. Nur mit einem richtig guten Angebot könne man laut der „Sport“ den Franzosen noch umstimmen. Nächste Woche will man sich mit dem Spieler noch einmal zusammensetzen und über seine Zukunft sprechen. Es sieht jedoch eher so aus, dass man ihn entweder jetzt verkauft und noch Einnahmen generiert oder er verlässt den Verein im nächsten Jahr ablösefrei.

Spurs raus, Barça noch im Rennen

Nach England geht seine Reise schonmal nicht. Tottenham, das zuletzt ein Angebot in Höhe von 30 Millionen Euro abgegeben hat, soll den Spieler nicht überzeugt haben. Die „Spurs“ sind jetzt aus den Verhandlungen ausgestiegen und suchen nach anderen Optionen. Der Verein glaubt, dass man keine Chance habe sich gegen Barcelona durchzusetzen. Letzte Woche reisten Barça-Verantwortliche nach Paris um den Klub zu informieren, dass man an Rabiot Interesse habe. PSG wehrt sich zwar noch gegen einen Verkauf, aber es könnte sich in den nächsten Wochen noch viel tun. Die Katalanen sind bereit bis zu 35 Millionen Euro für den Mittelfeldspieler auszugeben.

(Photo by Matthias Hangst/Getty Images)