Die Saison begann für Union Berlin in der Champions League, sie endet im Abstiegskampf. Die Zukunft von Trainer Nenad Bjelica ist unklar.
Auch unter Bjelica: Spielerisch macht Union kaum Fortschritte
Union Berlin konnte nur eins seiner letzten neun Bundesliga-Spiele gewinnen, sammelte zuletzt immerhin einen Zähler im Borussia Park. Nur zwei Punkte beträgt der Vorsprung auf Relegationsplatz 16, auf dem der formstarke FSV Mainz 05 steht. Die Köpenicker treffen noch auf den Tabellenvorletzten aus Köln und den VfL Bochum, hat den Klassenerhalt also selbst in der Hand. Diese Partien könnten nach Informationen der Sport Bild zu Entscheidungsspielen für Trainer Nenad Bjelica werden.
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Der Kroate hatte die Eisernen im November als Nachfolger von Urs Fischer übernommen und nach einer beispiellosen Niederlagenserie zunächst stabilisiert. In der Rückrunde verfiel der Champions-League-Teilnehmer jedoch zu oft in alte Muster und rutschte wieder mitten in den Abstiegskampf. Spielerisch stagniert die Mannschaft auch unter dem 52-Jährigen, der im Januar zudem durch seine Auseinandersetzung mit Leroy Sané auffiel.
Zwar verlängert sich Bjelicas Vertrag bei Klassenerhalt automatisch, doch in der abschließenden Saisonanalyse wird an der Alten Försterei auch die Trainerfrage gestellt werden.
(Photo by Maja Hitij/Getty Images)