Ibrahimovic über Guardiola: „Das Problem lag bei ihm“
24. März 2017 | Spotlight | BY Chris McCarthy
Im Sommer 2009 wollte Pep Guardiola Inter Stürmer Zlatan Ibrahimovic unbedingt zum FC Barcelona holen! Die Bemühungen zahlten sich aus und der Schwede wechselte für knapp 70 Millionen Euro nach Spanien! Zwar sprechen die Zahlen eine andere Geschichte – doch der Stürmer und der Trainer würden niemals Freunde und beendeten das Experiment nach nur einem Jahr…wieso?
Wechsel zu Barcelona
Nach seinen 29 Pflichtspieltoren für Inter Mailand in der Saison 2008/2009, rückte der damals 27-jährige Zlatan Ibrahimovic in den Fokus von Barcelona Coach Pep Guardiola (46). Ganze 70 Millionen Euro (inklusive Samuel Eto’o) ließen sich die Katalanen die Verpflichtung des Ausnahmestürmers kosten. Der Trainer hatte nämlich kräftig um ihn gebuhlt, wie Ibrahimovic heute gegenüber Sky Italia erklärt: „Bevor ich kam, rief er mich jeden Tag an, um mich zu bekommen“.
Zwar würde der Schwede in seiner ersten (und einzigen) Saison für Barca 22 Tore in 47 Pflichtspielen erzielen, doch dann „änderte sich plötzlich die Situation“, so Ibrahimovic.
Die Einsatzzeiten des heutigen Manchester United Angreifers nahmen ab und sein Berater Mino Raiola kritisierte Guardiola öffentlich: „Pep gehöre in eine psychiatrische Klinik, falls er Ibrahimovic in der kommenden Saison nicht mehr Einsatzzeit verschaffe.“.
Das Verhältnis war zerüttet und „Ibra“ begann sich in den Medien über die Funkstille zu seinem Übungsleiter zu beschweren…
Chris McCarthy
Gründer und der Mann für die Insel. Bei Chris dreht sich alles um die Premier League. Wengerball im Herzen, Kick and Rush in den Genen.