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90PLUS » BVB | Brandt: „Beschäftige mich nicht mit Wechselgedanken“
Bundesliga

BVB | Brandt: „Beschäftige mich nicht mit Wechselgedanken“

Yannick Lassmann
20.04.22, 12:29
Yannick Lassmann
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News | Julian Brandt steht immer wieder in der Kritik, da er sein Potenzial zu selten abruft. Daher wird er in Reihen von Borussia Dortmund als Abgangskandidat betrachtet. Doch eine Luftveränderung kommt für ihn nicht in Frage.

Brandt mit Lob für Rose: „Das Gefühl, dass sich hier etwas extrem Gutes entwickelt“

Vier Scorerpunkte sammelte Julian Brandt (25) in den letzten beiden Bundesliga-Partien. Mit seinen Auftritten unterstrich er die ihn im steckende – nur unregelmäßig zur Schau gestellte – Qualität. Ob es für den Mittelfeldspieler bei Borussia Dortmund über den Sommer hinaus eine Zukunft geben wird, schien offen.

Er selbst bekannte sich im Interview mit der „WAZ“ eindeutig zum Bundesliga-Zweitplatzierten: „Ich beschäftige mich momentan nicht mit Wechselgedanken, von daher ist die Antwort klar. Ich habe immer noch extreme Lust auf diesen Verein und denke nicht, dass meine Zeit hier zu Ende ist.“

 

Ausschlaggebend für Brandts positive Grundstimmung ist auch die Zusammenarbeit mit Marco Rose (45): „Ich habe das Gefühl, dass sich hier etwas extrem Gutes entwickelt mit dem Trainer, seinem Team und den Jungs, die hier spielen.“

Doch auch der vor Saisonbeginn aus Mönchengladbach gekommene Trainer fand kein Mittel, um mehr Konstanz in die Leistungen seines Schützlings zu bringen. Der 37-fache deutsche Nationalspieler erkannte aber bereits eine Steigerung: „Es ist schon besser geworden. Als ich auf der Bank saß, war mir klar: Ich muss sofort wieder da sein, wenn ich die Chance habe – und deswegen haben mir die Spiele gegen Stuttgart und Wolfsburg auch sehr gutgetan.“

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Aus Sicht von Brandt müsse am Ende der Saison stehen, „ dass ich insgesamt nicht ein oder zwei Schritte zurück-, sondern zwei oder drei nach vorne gegangen bin.“ Eine wichtige Rolle in der Nachbetrachtung dürfte das Gastspiel beim FC Bayern München (Samstag, 18.30 Uhr) spielen, wo der BVB in den vergangenen Jahren zumeist unterging. Die Darbietungen aus den letzten Topspielen gegen Leverkusen und Leipzig sprechen nicht für die erhoffte Trendwende.

(Photo by Matthias Hangst/Getty Images)

THEMENBorussia DortmundBVBJulian BrandtMarco Rose
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