BVB | „Möchte nicht verlängern“ – Kehl teilt Akanji-Entscheidung mit

16. Mai 2022 | News | BY Yannick Lassmann

News | Die Saison ist vorüber, doch auf Sebastian Kehl kommt eine Menge Arbeit zu. Er rückt bei Borussia Dortmund ins erste Glied und muss den bevorstehenden Abgang von Manuel Akanji moderieren.

Kehl sorgt für Klarheit: Akanji wird den BVB früher oder später verlassen

Borussia Dortmund schloss eine durchwachsene Saison mit einem 2:1-Erfolg über Hertha BSC ab. Vor über 80.000 Fans im Westfalenstadion wurde der langjährige Sportdirektor Michael Zorc (59) nach 44 Jahren in Diensten des BVB verabschiedet.

Seine Rolle nimmt Sebastian Kehl (42) ein, der schon bald vor einer ersten großen Herausforderung steht. Es steht der Abgang von Manuel Akanji (26) bevor, wie der bisherige Leiter der Lizenzspielerabteilung gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe mitteilte: „Manuel hat einen Vertrag bis 2023, möchte diesen nicht verlängern, und es gibt aktuell nichts Neues.“

 

Weiter führte Kehl aus: „Wir stehen mit ihm und seinem Berater im engen Austausch und warten ab, was jetzt passiert.“ Für den BVB besteht im Sommer letztmals die Möglichkeit, eine ansprechende Ablöse für den Innenverteidiger zu erhalten. Manchester United gilt als potenzieller Abnehmer.

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Einen Verkauf könnte die Borussia aus sportlicher Sicht durchaus verkraften. Mit Niklas Süle (26) und Nico Schlotterbeck (22) stoßen zwei hochbegabte Innenverteidiger ab 01. Juli zur Mannschaft.

(Photo by RONNY HARTMANN/AFP via Getty Images)

 

Yannick Lassmann

Rafael van der Vaart begeisterte ihn für den HSV. Durchlebte wenig Höhen sowie zahlreiche Tiefen mit seinem Verein und lernte den internationalen Fußball lieben. Dem VAR steht er mit tiefer Abneigung gegenüber. Seit 2021 bei 90Plus.


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