„Einigkeit, Recht und Freiheit“ – VfB-Torjäger Undav entscheidet sich für den DFB!

7. Dezember 2023 | News | BY Steven Busch

Im Sommer wechselte Deniz Undav auf Leihbasis – inklusive Kaufoption – zum VfB Stuttgart. Seitdem verzaubert der Angreifer die Fans im Schwabenland mit seiner beeindruckenden Torquote. Nach dem 2:0-Pokalerfolg gegen Borussia Dortmund verriet der 27-Jährige, dass er sich für eine Zukunft im DFB-Dress entschieden habe.

Deniz Undav: „Ich möchte auf jeden Fall die Chance ergreifen, für Deutschland zu spielen“

In den letzten Wochen wurde beständig über die Zukunft von Deniz Undav fabuliert. Für welches Land würde sich der Angreifer des VfB Stuttgart entscheiden: Deutschland oder die Türkei? Im Nachgang der DFB-Pokal-Partie gegen den BVB (2:0) verriet der 27-Jährige im Sky-Interview  seine Entscheidung Pro-DFB und sprach zudem über ein Telefonat mit Julian Nagelsmann:

Einigkeit, Recht und Freiheit – das habe ich ihm gesagt. Ich habe ja beide Optionen, aber ich habe ihm gesagt, dass ich auf jeden Fall die Chance ergreifen möchte, für Deutschland zu spielen – wenn ich sie bekomme.

 



Damit ist eine mögliche Berufung Undavs in den EM-Kader von Bundestrainer Nagelsmann wahrscheinlicher denn je. Einzige Voraussetzung: Der 1,79 m große Mittelstürmer muss seine Treffsicherheit beibehalten. Im Sommer wechselte der Senkrechtstarter auf Leihbasis – inklusive Kaufoption in Höhe von kolportierten 12 Millionen Euro – von Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion ins „Ländle“. Für das Bundesliga-Überraschungsteam VfB Stuttgart erzielte Undav bislang in wettbewerbsübergreifend 12 Partien starke neun Tore und legte zwei weitere Treffer auf. Alle 77 Minuten hat der Goalgetter in der Saison 2023/24 damit bis dato „eingenetzt“.

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(Photo by Daniel Kopatsch/Getty Images)

Steven Busch

Die Außenristpässe eines Tomás Rosicky entfachten seinen Enthusiasmus für den Fußball und die Affinität zu den schwarzgelben Borussen aus dem Ruhrgebiet. WM-Held Mario Götze brach ihm mit dem Wechsel in den Süden der Republik einst sein Fanherz und der Glaube an die Fußballromantik schwand.


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