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90PLUS » DFB-Mannschaftsarzt fordert die 14-tägige Corona-Isolation nicht mehr pauschal zu verhängen
Bundesliga

DFB-Mannschaftsarzt fordert die 14-tägige Corona-Isolation nicht mehr pauschal zu verhängen

Florian Weber
07.04.22, 14:07
Florian Weber
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(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)

News | Tim Meyer, Mannschaftsarzt der Fußball-Nationalmannschaft, sieht die pauschale 14-tägige Isolation für den Profisport als überholt an. Bei der engmaschigen medizinischen Versorgung der Sportler sei eine individuelle Sichtweise hilfreicher.

Corona: „Mehr hilft nicht zwangsläufig mehr“

Die Corona-Regeln wurden deutschlandweit extrem gelockert. Im Signal-Iduna-Park waren am Wochenende über 80.000 Zuschauer, um das Spiel Borussia Dortmund gegen RB Leipzig zu verfolgen. Zuletzt war diese Zahl an Menschen vor über 700 Tagen im Dortmunder Stadion versammelt. Trotz dieser Lockerungen wurden in den letzten Wochen immer wieder Bundesliga-Partien verschoben. Ein Corona-Ausbruch in Mainz sorgte dafür, dass die 05er spielunfähig waren. Der Grund: Zu viele Spiele waren zu lange in Quarantäne.

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In einem „Kicker„-Interview fordern die Medizin-Professoren Tim Meyer, Mannschaftsarzt der Fußball-Nationalmannschaft, und Jürgen Scharhag, Mannschaftsarzt der U 21 des DFB, nun, dass die Quarantänezeit für Profisportler angepasst werden soll. Man müsse eine individuelle, auf den Profisport und jeden einzelnen Spieler angepasste Regelung finden, statt pauschale Isolationszeiträume festzulegen.

„Wichtig ist bei dieser Diagnostik – wie auch in ähnlichen Situationen bei anderen Krankheiten: ‚Mehr hilft nicht zwangsläufig mehr'“, sagen die Mediziner. „Üblicherweise kennen die jeweiligen Mannschaftsärzte die Sportler am besten.“ Und die Entscheidung darüber, wie lange eine Quarantäne und der Genesungsprozess dauern soll, sollte in Abstimmung zwischen Mannschaftsarzt und Spieler getroffen werden. Dabei gehe es nicht zwangsläufig darum, die Ausfallzeiten der Spieler zu verkürzen. Vielmehr sollen sie diversifiziert werden. Die medizinische Versorgung und Überwachung sei so eng, dass eine individuelle Betrachtung immer genauer sei als allgemeine Regeln.

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Anders sei die Lage beim Amateursport. Die Versorgung sei in der Regel weniger engmaschig: „Hier könnte man also durchaus die 14-tägige Pause nach Diagnosestellung vertreten, wobei anschließend Untersuchungen in die Wege zu leiten sind, falls noch Beschwerden bestehen.“

(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)

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