News | Aufgrund der anhaltenden Energiekrise bittet die DFL die 36 Profiklubs zukünftig 15 bis 20 % Energie einzusparen, um während der Energiekrise einen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten.
„Werden als Fußball sicherlich alles beitragen, was wir beitragen können“
Wie der Kicker berichtet, fordert die Deutsche Fußball Liga (DFL) die 36 Profiklubs der ersten und zweiten Bundesliga dazu auf zukünftig 15 bis 20 % an Energie einzusparen um ihren Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Aufgrund des Krieges in der Ukraine und der damit einhergehenden anhaltenden Energiekrise wird derzeit öffentlich über verschiedene Energiesparmaßnahmen in Deutschland diskutiert. Auch die DFL will sich da nicht rausnehmen und gab die Forderung am gestrigen Montag nach einer Präsidiumssitzung bekannt.
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DFL-Geschäftsführerin Donata Hopfen (46) äußerte sich erst kürzlich zu der Debatte, warnte vor „Symbolpolitik“ im Umgang mit den deutschen Profiklubs und gab zu verstehen, dass der Fußball seinen Teil zur Gesellschaft beitragen wird: „Wir werden als Fußball sicherlich alles beitragen, was wir beitragen können“.
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Auch in anderen europäischen Ligen finden bereits diverse Energiesparmaßnahmen statt. So wurde beispielsweise in der Serie A das Flutlicht anstatt bisher 90 Minuten vorher, erst 60 Minuten vor Anpfiff angeschaltet. Insgesamt dürfen die italienischen Vereine ihre Stadien nur noch insgesamt vier Stunden an Spieltagen beleuchten um den Stromverbrauch zu reduzieren.
(Photo by Marco Luzzani/Getty Images)

