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90PLUS » Nach Behördenwarnung: Eintracht Frankfurt beendet Partnerschaft mit russischen Unternehmen Kaspersky
Bundesliga

Nach Behördenwarnung: Eintracht Frankfurt beendet Partnerschaft mit russischen Unternehmen Kaspersky

Yannick Lassmann
15.03.22, 14:45
Yannick Lassmann
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News | Das russische IT-Unternehmen Kaspersky fungiert bei Eintracht Frankfurt als Sponsor. Die Zusammenarbeit endete am heutigen Dienstag infolge einer Warnung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik.

Eintracht Frankfurt reagiert auf Warnungen und trennt sich von Sponsor Kaspersky

Russische Unternehmen geraten aufgrund des Angriffskriegs, den Präsident Wladimir Putin (69) gegen die Ukraine, weltweit zunehmend in Schwierigkeiten. Die IT-Firma Kaspersky, ein rein privatwirtschaftliches Unternehmen, stieg 2018 bei Eintracht Frankfurt ein.

Die Zusammenarbeit mit dem „Premium-Partner“ hielt zunächst an, wobei Vorstandssprecher Axel Hellmann (50) verlauten ließ (via kicker): „Wir haben deutlich gemacht, dass wir kurzfristig in dieser Woche eine klare Distanzierung zu jedweder kriegerischen Handlung erwarten. Sollte diese nicht erfolgen, werden wir den Vertrag unverzüglich beenden. (…) Aufgrund der Wurzeln und Verbindungen zum russischen Heimatmarkt und um jeden Zweifel an der Glaubwürdigkeit und Unabhängigkeit von Kaspersky zu vermeiden, ist unsere deutliche Forderung nach einer klaren Haltung gegen den Krieg, jedoch notwendig und unvermeidlich.“

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Am heutigen Dienstag sah sich die SGE jedoch zum Handeln gezwungen, denn das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) äußerte in einer offiziellen Warnung Zweifel an der Zuverlässigkeit von Kaspersky, weshalb „eine auf Vertrauen in die Produkte und Dienstleistungen aufbauende Partnerschaft in diesem hochsensiblen Bereich“ nicht mehr möglich sei.

Hellmann erklärte auf den Vereinskanälen: „Wir haben immer deutlich gemacht, dass wir die Fortsetzung der Partnerschaft mit Kaspersky an Fakten und Haltung festmachen und nicht an Staatsangehörigkeiten. Mit der Warnung des BSI hat sich die Faktenlage und damit das Vertrauen in die Schutzfähigkeit der Produkte und Dienstleistungen von Kaspersky entscheidend verändert. Wir haben der Geschäftsleitung von Kaspersky mitgeteilt, dass wir den Sponsoringvertrag mit sofortiger Wirkung beenden.“

Der ohnehin unter Corona-Pandemie leidenden Eintracht aus Frankfurt gehen wichtige Einnahmen verloren, die durch einen starken Europa-League-Lauf womöglich kompensiert werden könnten. Am Donnerstagabend startet die SGE mit einem 2:1-Vorsprung ins Achtelfinalrückspiel gegen Real Betis.

(Photo by Maja Hitij/Getty Images)

THEMENAxel HellmannEintracht FrankfurtKasperskysge
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