Transfersperre: Köln wird CAS-Urteil „akzeptieren und damit umgehen“
22. Dezember 2023 | News | BY sid
Der 1. FC Köln wurde zu einer Transfersperre verdonnert. Wie der Bundesligist auf der PK am Freitag bestätigte, wird er jedoch nicht gegen das Urteil vorgehen, sondern mit den Konsequenzen leben.
Transfersperre für den 1. FC Köln: „Geringe Chancen“ auf Erfolg bei Beschwerde
Am Donnerstag hatte der CAS die Transfersperre gegen den Bundesligisten, die der Weltverband FIFA zuvor ausgesprochen hatte, bestätigt. Der FC darf nun ein Jahr lang keine neuen Spieler registrieren. Auch auf mögliche Abgänge kann nicht reagiert werden.
Streitpunkt zwischen den Rheinländern und dem slowenischen Meister Ljubljana war die Verpflichtung des damals 16 Jahre alten Nachwuchsstürmers Jaka Potocnik im Januar 2022. Aus Kölner Sicht hatte der Spieler seinen Vertrag in Ljubljana zuvor rechtmäßig gekündigt, die Slowenen warfen dem FC hingegen Anstiftung zum Vertragsbruch vor und beschwerten sich beim Weltverband.
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Theoretisch haben die Kölner nun noch die Möglichkeit, aus verfahrensrechtlichen Gründen beim Schweizerischen Bundesgericht Beschwerde einzulegen. Allerdings gebe es „relativ geringe Chancen“ auf Erfolg, sagte Türoff. Daher gehe der Klub zurzeit nicht davon aus, diesen Weg zu gehen, werde „es aber nicht vollends verwerfen“.
(Photo by Maja Hitij/Bongarts/Getty Images)