Frankfurt | Hütter: „Ich bin kein Lügner“

News | Der feststehende Wechsel von Adi Hütter in Richtung Borussia Mönchengladbach sorgt weiter für viel Aufregung. Der Noch-Frankfurt-Trainer verteidigte sich auf der heutigen Pressekonferenz.
Hütter geht auf Kritik ein und erklärt Wechsel von Frankfurt nach Mönchengladbach
Adi Hütter (51) erlebte bei Eintracht Frankfurt bislang drei gelungene Spielzeiten. Sein Wirken könnte mit dem Einzug in die Champions League gekrönt werden. Doch all die Erfolge rückten seit Dienstag in den Hintergrund, da der Österreicher in der kommenden Saison auf der Trainerbank von Borussia Mönchengladbach Platz nehmen wird, obwohl er sich noch Ende Februar zur SGE bekannte. Heute stellte sich Hütter erstmals den Pressevertretern und berichtete über seine Entscheidungsfindung (via Kicker). Zum Zeitpunkt seines Versprechens habe es „nie irgendwo einen Ansatz gegeben, um im Sommer eine neue Herausforderung zu suchen.“
Kurz danach gab Sportvorstand Fredi Bobic (49) seinen Abgang zum Saisonende bekannt, was wohl auch Hütter umdenken ließ: „Wenn sich viele Sachen verändern, dann habe ich auch das Recht, dass ich mir Gedanken machen darf, wie die Zukunft aussieht.“ Erstmals Kontakt mit Mönchengladbach habe er er in der Länderspielpause gehabt. „Ich habe zu meinem Berater gesagt, dass ich bis zur Länderspielpause kein einziges Wort über irgendetwas hören möchte. Das erste Treffen und Gespräch gab es in der Länderspielpause. Viele Argumente haben mich schlussendlich überzeugt“, sodass sich Hütter zu einem Vereinswechsel entschloss.
Die Enttäuschung der Fans könne er nachvollziehen. Aber „wichtig ist, dass ich verstehe, warum ich so entscheiden habe“, fügte der Erfolgscoach an. Er bekräftigte mehrfach, dass er „kein Lügner“, sondern ein „ehrlicher Mensch“ sei, da er Frankfurt „im Herzen“ trage. Bis zum Schluss werde er seine ganze Liebe für Eintracht Frankfurt geben. Seine Worte verdeutlichte Hütter: „Ich bin noch hungriger als vorher. Wir alle hier bei Eintracht Frankfurt wollen Geschichte schreiben und hätten uns das einfach auch verdient.“ Mit der erstmaligen Qualifikation für die Champions League könne er die hessische Landeshauptstadt beruhigt verlassen. Dafür soll am Samstag ausgerechnet bei Borussia Mönchengladbach etwas Zählbares eingesammelt werden.
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(Photo: Imago)
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