News | Janik Haberer meldete sich beim SC Freiburg zurück. Doch angesichts seines auslaufenden Vertrags passt er ins Profil vieler anderer Vereine.
Freiburg: Haberer kann ablösefrei gehen
Viel Verwirrung gab es in der Vergangenheit um Janik Haberer (27). Im Sommer kündigte er in der Kabine seinen Abgang vom SC Freiburg an, um letztlich zu bleiben, da er sich einen Wadenbeinbruch sowie Syndesmoseanriss zuzog. Darüber hinaus stellten sich Fragen bezüglich seiner Vertragslaufzeit und seines Auftretens.
Daher sank der Stellenwert infolge der Rückkehr des Mittelfeldspielers deutlich. Oftmals erhielt er nur wenige Einsatzminuten von Trainer Christian Streich (56). Die Trendwende erfolgte im Sommer, wie Sportdirektor Klemens Hartenbach (57) in der kicker-Donnerstagsausgabe mitteilte. Es hätte „tadellose Gespräche“ gegeben.
Zudem attestierte er Haberer „ein super Verhalten im Team“. Unumstrittener Stammspieler ist er allerdings nicht mehr. Denn: „Die Konkurrenzsituation hat sich nicht zu seinen Gunsten entwickelt.“ Nicolas Höfler (31), Maximilian Eggestein (24) und Yannik Keitel (21) hätten im Mittelfeldzentrum aktuell Vorrang.
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Trotzdem sei der 2016 aus Hoffenheim gekommene Rechtsfuß „ein wichtiger Baustein“. Daher wolle der SC Freiburg in dieser Konstellation auch in die kommende Spielzeit gehen. Doch im Sommer endet der Vertrag des von der als seriös geltenden Agentur UGS beratenen Haberer.
Er habe zwar noch nicht die Dynamik vergangener Tage erreicht, sei aber dennoch für einige Bundesligisten und ausländische Klubs interessant. Nach sechs Jahren im Breisgau könnte der Mittelfeldakteur dann einen positiven Abschluss herstellen – ganz im Gegensatz zum 2020, wo sein ersten Wechselversuch misslang.
(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)

