VfB-Torjäger Guirassy liebäugelt offen mit BVB-Wechsel

13. Juni 2024 | News | BY Steven Busch

Vom Fast-Absteiger zum Champions-League-Teilnehmer: Mit dem VfB Stuttgart spielte Serhou Guirassy eine herausragende Saison 2023/24. Die Schwaben müssen aber das Abenteuer Königsklasse möglicherweise ohne ihren Torjäger vom Dienst antreten, denn der 28-Jährige liebäugelt offenkundig mit einem Wechsel zum Bundesliga-Kontrahenten Borussia Dortmund.

Serhou Guirassy – Ausstiegsklausel in Höhe von 18 Millionen Euro

80 (!) Minuten pro Tor in der Bundesligasaison 2023/24 respektive in Summe 28 Treffer in 28 Einsätzen für den VfB Stuttgart. Mit dieser eindrucksvollen Quote hat Serhou Guirassy nicht nur die Schwaben in die UEFA Champions League bugsiert, sondern sich zugleich in die Notizbücher zahlreicher Top-Klubs. Seit einigen Wochen wird via mehrerer Medien übereinstimmend kommuniziert, dass insbesondere Borussia Dortmund eine Verpflichtung des umworbenen Nationalspielers aus Guinea (16 Einsätze, drei Tore) in Erwägung zieht.



Bei den Westfalen soll Guirassy in Konkurrenz zum Platzhalter Niclas Füllkrug treten. Positiv für den BVB: Im bis 2026 gültigen Kontrakt des VfB-Angreifers ist eine Ausstiegsklausel in kolportierter Höhe von 18 Millionen Euro verankert. Gegenüber Sky äußerte sich der 1,87-Meter große Mittelstürmer nun erstmals liebäugelnd hinsichtlich eines möglichen Engagements im schwarz-gelben Trikot: „Auf jeden Fall. Es ist ein sehr großer Klub. Aber es ist nichts fortgeschritten, ich bin immer noch unter Vertrag beim VfB.“

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Wann die endgültige Entscheidung über seine Zukunft getroffen wird, darüber wollte sich Guirassy noch nicht im Detail äußern: „Ich weiß es nicht. Ich war bei der Nationalmannschaft, jetzt ist es Zeit für Urlaub. Wir werden in ein paar Wochen wissen, was passieren wird.“ Bei den Worten des 28-Jährigen deutet jedoch vieles darauf hin, dass der VfB Stuttgart das Abenteuer Königsklasse ohne ihren Torjäger vom Dienst antreten muss.

(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)

Steven Busch

Die Außenristpässe eines Tomás Rosicky entfachten seinen Enthusiasmus für den Fußball und die Affinität zu den schwarzgelben Borussen aus dem Ruhrgebiet. WM-Held Mario Götze brach ihm mit dem Wechsel in den Süden der Republik einst sein Fanherz und der Glaube an die Fußballromantik schwand.


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