Hertha BSC | Sportdirektor Friedrich lässt seine Zukunft offen

28. April 2021 | News | BY Yannick Lassmann

News | Arne Friedrich erlebte turbulente Zeiten, seitdem er zu Hertha BSC zurückkehrte. Momentan fungiert er als Sportdirektor. Ob er der Tätigkeit über den Sommer hinaus nachgeht, vermochte er noch nicht mitzuteilen.

Friedrich über Zukunft als Sportdirektor von Hertha BSC: „Es ist keine einfache Entscheidung“

Arne Friedrich (41) verbrachte als Spieler acht Jahre bei Hertha BSC. Im November 2019 kehrte er an der Seite von Jürgen Klinsmann (56) als Performance Manager in die Hauptstadt zurück. Während der ehemalige Bundestrainer es keine drei Monate als Cheftrainer aushielt, blieb Friedrich an Bord. Zu Beginn der jetzigen Saison wurde er zum Sportdirektor befördert. Die Arbeit bereite ihm Spaß teilte er in einer digitalen Medienrunde (via Kicker) mit. Friedrich erzählte von „einer unfassbaren Reise, die so nicht eingeplant war.“ Sein langfristiger Verbleib ist noch ungeklärt, da er sein „Lebenskonzept eigentlich anders geplant“ habe. „Jetzt bin ich in dieser Rolle, es ist schwer vorherzusagen“, so der fleißige Sportdirektor.

 

Definitiv werde Friedrich schon bald mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden Fredi Bobic (49) sowie den weiteren Entscheidern wie CEO Carsten Schmidt (57) sprechen. „Wir werden uns auf jeden Fall an den Tisch setzen, was wir bisher noch nicht gemacht haben, und zur richtigen Zeit über die Zukunft diskutieren“, kündigte der Sportdirektor an. Denn es seien „unfassbar tolle Menschen an Bord.“ Wie seine Tendenz aussieht, wollte er nicht genauer ausführen. „Im Leben kommt es oft anders als man plant. Es ist keine einfache Entscheidung“, fügte er an.

Ohnehin steht aktuell der Abstiegskampf im Vordergrund. Die Hertha steigt am Freitag aus der Quarantäne wieder ins Mannschaftstraining ein. „Unser Athletiktrainer Henrik Kuchno war unfassbar einfallsreich und hat Tag und Nacht daran gearbeitet, die Jungs so fit wie möglich zu machen und sie möglichst spielnah trainieren zu lassen. Die Jungs sind gut gewappnet für die Spiele“, erklärte Friedrich. Am Montag treten die Berliner zum ersten Nachholspiel bei Mainz 05 an. Schon drei Tage später empfängt der Vorletzte den SC Freiburg.

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(Photo: Imago)

Yannick Lassmann

Rafael van der Vaart begeisterte ihn für den HSV. Durchlebte wenig Höhen sowie zahlreiche Tiefen mit seinem Verein und lernte den internationalen Fußball lieben. Dem VAR steht er mit tiefer Abneigung gegenüber. Seit 2021 bei 90Plus.


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