Hertha BSC | Trainersuche: Vieles spricht für Roger Schmidt

Roger Schmidt ist der Topfavorit auf den Trainerposten bei Hertha BSC.
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News | Tayfun Korkut besitzt als Chefcoach von Hertha BSC wohl keine Zukunft. Für die neue Saison gibt es einige Kandidaten, wobei Roger Schmidt als Favorit gilt.

Hertha BSC: Schmidt zeigt Interesse

Hertha BSC befindet sich aktuell in großer Abstiegsgefahr. Der Trainerwechsel hin zu Tayfun Korkut (47) verpuffte, sodass eine Zusammenarbeit über den Sommer hinaus noch unwahrscheinlicher wird, als sie es angesichts des Kurzzeitvertrags ohnehin schon war.

Sportgeschäftsführer Fredi Bobic (50) beschäftigt sich laut der Mittwochsausgabe der Sport Bild derzeit mit verschiedenen Übungsleitern, die zur Spielzeit 2022/23 das Kommando übernehmen könnten. Nicht dazu zählt Niko Kovac (50), der nach seiner Entlassung in Monaco lieber im Ausland arbeiten wolle, statt in die Bundesliga zurückzukehren.

 

Anders schaut es dagegen bei Roger Schmidt (54) aus, der seinen Vertrag bei der PSV Eindhoven auslaufen lassen wird. Schon im vergangenen Sommer sei er von Hertha BSC kontaktiert worden, ehe der Verein sich entschied, mit dem längst entlassenen Pál Dárdai (45) in die Saison zu gehen. Schmidt lasse den von Bobic geschätzten intensiven Umschaltfußball spielen und könne sich ein Engagement in der Hauptstadt gut vorstellen.

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Dennoch warte Bobic, dem die Priorität des Abstiegskampfs bewusst ist, mit der Verpflichtung eines neuen Trainers, da sich in den kommenden Wochen noch weitere Kandidaten anbieten könnten. Etwa der bei Borussia Mönchengladbach noch nicht wirklich angekommene Adi Hütter (52), mit dem er bei Eintracht Frankfurt erfolgreich zusammenarbeitete. Ebenso bekannt sei die Sympathie des sportlichen Verantwortlichen für den in Bern noch bis 2023 unter Vertrag stehenden David Wagner (50).

Keine Chance besteht dagegen beim schon im Herbst kontaktierten Edin Terzic (39), aktuell technischer Direktor bei Borussia Dortmund sowie bei Sebastian Hoeneß (39), der sich eher eine Vertragsverlängerung bei Hoffenheim vorstellen könne.

(Photo by MAURICE VAN STEEN/ANP/AFP via Getty Images)

Yannick Lassmann

Rafael van der Vaart begeisterte ihn für den HSV. Durchlebte wenig Höhen sowie zahlreiche Tiefen mit seinem Verein und lernte den internationalen Fußball lieben. Dem VAR steht er mit tiefer Abneigung gegenüber. Seit 2021 bei 90Plus.

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