Hitzfeld: Haaland könnte Thema für den FC Bayern werden

7. Mai 2021 | News | BY Julius Eid

News | Trainerlegende Ottmar Hitzfeld vermutet, dass Erling Haaland bei längerem BVB-Verbleib auch auf den Wunschzettel des FC Bayern rutschen könnte.

Hitzfeld sieht Haaland als potentielles Thema für den FC Bayern

Ottmar Hitzfeld (72) hat sowohl den FC Bayern München als auch den BVB trainiert und mit beiden Vereinen große Erfolge gefeiert. Nu hat sich der Schweizer gegenüber der WAZ unter anderem zum Dortmunder Superstar Erling Haaland (20) geäußert. Genauer gesagt zur Zukunft des Norwegers. Denn Hitzfeld kann sich durchaus vorstellen, dass man auch beim Rekordmeister in München das Interesse an dem Shootingstar in Zukunft verstärken könnte. „Generell muss man sich glücklich schätzen, wenn man solche Spieler in der Bundesliga spielen sieht (…). Für Haaland wäre es eine große Herausforderung, die Bundesliga zu verlassen und sich im Ausland durchzusetzen.“, stellt Hitzfeld erst einmal generell klar. Auch schon in diesem Sommer soll es zahlreiche Interessenten aus dem Ausland geben, immer wieder wird über einen Wechsel des Offensiven spekuliert.

Mehr News und Storys rund um den internationalen Fußball

Sollte dieser Wechsel allerdings nicht von Statten gehen, könnte der Konkurrent aus dem Süden erwachen. „Wenn er aber noch etwas länger in Dortmund bliebe, gehe ich davon aus, dass er dann auch beim FC Bayern noch einmal ein Thema werden würde.“, so der legendäre Trainer. Dieses Szenario könnte tatsächlich auch aufgrund einfacher, wirtschaftlicher Tatsachen so aufkommen. Immerhin soll der Vertrag des Norwegers im kommenden Sommer über eine Ausstiegsklausel verfügen. Während der BVB in diesem Jahr noch Summen aufruft, die selbst für den FC Bayern kaum darstellbar wären, könnte sich dies schon bald ändern. Und auch Robert Lewandowski (32) wird nicht mehr jünger.

Photo by Imago

Julius Eid

Seit 2018 bei 90PLUS, seit Riquelme Fußballfan. Gerade die emotionale Seite des Sports und Fan-Themen sind Julius‘ Steckenpferd. Alleine deshalb gilt: Klopp vor Guardiola.