BVB-Star Jude Bellingham und die Zukunftsfrage: Entscheidung in Aussicht!

28. März 2023 | News | BY Steven Busch

News | Seit vielen Monaten stellt sich für Fans und Verantwortliche von Borussia Dortmund in der Personalie Jude Bellingham die Frage: Geht oder bleibt der englische Nationalspieler im Sommer 2023? Eine zeitnahe Entscheidung ist mittlerweile zu erwarten.

Jude Bellingham – Vertrag bis 2025 beim BVB soll unbedingt verlängert werden

Seit Jude Bellingham im Sommer 2020 für 25 Millionen Euro von Ausbildungsklub Birmingham City zu Borussia Dortmund gewechselt ist, hat sich kaum ein Fußballer auf diesem Planeten derart rasant entwickelt. In der laufenden Saison 2022/23 stehen bisher wettbewerbsübergreifend 34 Einsätze (zehn Tore/ sechs Assists) für den 19-Jährigen zu Buche. Dass die Darbietungen des 24-fachen englischen Nationalspielers großes Interesse bei den europäischen Schwergewichten wecken, versteht sich von selbst. Im Umfeld des aktuellen Bundesliga-Tabellenführers stellt sich somit die Frage nach der Zukunft des zentralen Mittelfeldakteurs, der vertraglich noch bis 2025 gebunden ist: Bleibt er ein Schwarz-Gelber oder verlässt das Supertalent den Verein?

Wie die Bild berichtet, sollen rund um die Ostertage auf der BVB-Geschäftsstelle finale Gespräche zwischen Sportdirektor Sebastian Kehl und der Spielerseite um Jude, Vater Mark Bellingham und Berater Mark Bennett stattfinden. Wenn es nach den Vorstellungen der Westfalen geht, verlängert der 1,86 m große Leader seinen Kontrakt vorzeitig um ein Jahr bis 2026 und erhält im Gegenzug das vereinsinterne Rekordsalär in Höhe von 15 Millionen Euro pro Spielzeit. Für Bellinghams Unterschrift würde Borussia Dortmund sogar eine Ausstiegsklausel über circa 150 Millionen Euro akzeptieren.

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Neben dem BVB rechnet sich vor allem Real Madrid gute Chancen im Bellingham-Poker aus. Sollten jedoch Toni Kroos und Luka Modric ihre auslaufenden Verträge bei den Blancos verlängern, spricht einiges für ein weiteres Jahr „Juuude“-Rufe im Westfalenstadion.

(Photo by Dean Mouhtaropoulos/Getty Images)

Steven Busch

Die Außenristpässe eines Tomás Rosicky entfachten seinen Enthusiasmus für den Fußball und die Affinität zu den schwarzgelben Borussen aus dem Ruhrgebiet. WM-Held Mario Götze brach ihm mit dem Wechsel in den Süden der Republik einst sein Fanherz und der Glaube an die Fußballromantik schwand.


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