Naby Keita und Werder Bremen, das ist ein Thema für sich. Als eine Art Hoffnungsträger wurde der Spieler 2023 verpflichtet, Einsätze gab es kaum, dafür viel Unruhe.
Keita-Deal geplatzt – Werder sucht Lösung
Über den gesamten Sommer hinweg war klar, dass Werder Bremen und Naby Keita wohl nicht weiter zusammenarbeiten werden. Einige lose Anfragen gab es für den Mittelfeldspieler, aber konkret wurde es nicht. Bis zuletzt, denn dann meldete Hatayspor aus der türkischen Süperlig Interesse an. Und der größte potenzielle Knackpunkt, der Medizincheck, wurde sogar bestanden. Ungut für Werder: Der Wechsel platzte trotzdem, das berichteten schon am Freitagabend mehrere Medien übereinstimmend.
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Darüber zeigte sich Peter Niemeyer, Lizenzleiter bei Werder, sehr verwundert. „Die Einigung war da, aber dann hat Naby sich im letzten Moment gegen den Wechsel entschieden. Wenn eine Einigung zwischen allen Parteien erzielt ist, muss es ja vorher beim Spieler eine grundsätzliche Bereitschaft zum Wechsel gegeben haben“, teilte er gegenüber der Deichstube mit.
Und weiter: Es ist von unserer Seite aus derzeit nicht angedacht, über eine Auflösung seines Vertrags zu sprechen. Das ist ganz einfach eine strategische Entscheidung, die wir getroffen haben.“ Es wird also weiterhin versucht, noch irgendwie eine Lösung zu finden – und sei es für den Winter.
