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90PLUS » Klinsmann über Hertha BSC: „Es ist traurig, den Verein dort zu sehen, wo er jetzt ist“
Bundesliga

Klinsmann über Hertha BSC: „Es ist traurig, den Verein dort zu sehen, wo er jetzt ist“

Damian Ozako
06.03.21, 14:39
Damian Ozako
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News | Vor rund einem Jahr verließ Jürgen Klinsmann Hertha BSC auf spektakuläre Art und Weise. Nun blickt er traurig auf den Verein zurück. 

Klinsmann fühlte sich bei Hertha nicht bestätigt

Bei einem von der Bundesliga organisiertem Roundtable hat sich Jürgen Klinsmann (56) gegenüber transfermarkt.us zu seiner Zeit bei Hertha geäußert. Die Berliner befinden sich derzeit mitten im Abstiegskampf und haben nach 23 Spieltagen erst 18 Punkte auf dem Konto. „Es ist traurig, den Verein dort zu sehen, wo er jetzt ist“, teilte Klinsmann nun mit (Zitat via transfermarkt.de). Während seiner Zeit in Berlin fühlte sich das ehemalige Aufsichtsratsmitglied, das zuletzt als Interimstrainer fungierte, nicht „bestätigt“. Nach rund zehn Wochen entschied sich Klinsmann für einen Abgang. Kurz darauf wurde von der Bild ein Bericht veröffentlicht, den der 56-Jährige an Investor Lars Windhorst  (44) schickte. Dieser sollte eigentlich vertraulich sein. „Das hat mir geschadet“, so Klinsmann. 

Seinen Abgang kritisiert er mittlerweile selbst: „Ich habe sicherlich meine Fehler gemacht, wissen Sie, die Art und Weise, wie ich gegangen bin, mit meiner Erklärung auf Facebook, zum Beispiel.“ Windhorst selbst teilte vor kurzem der dpa mit, dass eine weitere Zusammenarbeit mit Klinsmann durchaus vielversprechend hätte sein können. „Rückblickend stellen inzwischen ja viele fest, dass viele Impulse und Analysen von Jürgen Klinsmann so falsch nicht waren. Es hätte sehr konstruktiv sein können.“ 

Klinsmann mit gutem Gefühl bei Bobic

Zur Zeit sieht es so aus, als würde Fredi Bobic (49) zur neuen Saison der neue Sportchef der Herthaner werden. Klinsmann hält viel viel vom derzeitigen Frankfurter. „Ich denke, es wäre fantastisch für den Verein, weil er eine ausgewiesene Persönlichkeit im Geschäft ist“, erklärte er. Wichtig sei, dass es im Verein eine Vision mit „klar definierten Zielen“ gebe.

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Foto: Imago

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