Leverkusen | Berater kündigt Alario-Abgang an

24. Januar 2022 | News | BY Yannick Lassmann

News | Bayer Leverkusen gab am Wochenende den Transfer von Sardar Azmoun zur neuen Saison bekannt. Noch schlechter stehen damit die Chancen für Lucas Alario, den es wegzieht. 

Leverkusen: Alario darf im Sommer für acht Millionen Euro gehen

Nur wenige Stunden nach dem ungefährdeten 5:1-Heimsieg über den FC Augsburg verkündete Bayer Leverkusen die Verpflichtung von Sardar Azmoun (27). Der Angreifer kommt von Zenit St. Petersburg. Lucas Alario (29), aktuell – trotz seines Treffers am Samstag – bereits Dauerresevist hinter Torjäger Patrik Schick (25), spielt in den Plänen der Vereinsführung wohl keine Rolle mehr.

Wenig verwunderlich wirken daher das Statement von Berater Pedro Aldave gegenüber der Bild: „Der Plan ist, Leverkusen im Sommer zu verlassen. Lucas hat dort dann einen Zyklus abgeschlossen. Zudem kommen weitere Stürmer.“

 

In seinem bis 2024 laufenden Kontrakt habe Alario zum Saisonende eine festgeschriebene Ablöse von acht Millionen Euro, berichtete das Blatt weiter. Ein Wechsel im Winter wurde dagegen noch nicht konkret in Erwägung gezogen. „Jetzt würde er nur gehen, wenn Bayer es vorschlägt. Sollte der Klub entscheiden, ihn zu verleihen, würden wir sehen, welche die beste Option ist“, so Aldave.

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Für Leverkusen käme dieses Szenario allerdings nur in Frage, wenn Azmoun schon im Winter für eine Ablöse weit unter fünf Millionen Euro kommt. Erste Gespräche mit Zenit habe es gegeben, aber die Preisvorstellungen liegen noch ein Stück auseinander.

(Photo by Lars Baron/Getty Images)

Yannick Lassmann

Rafael van der Vaart begeisterte ihn für den HSV. Durchlebte wenig Höhen sowie zahlreiche Tiefen mit seinem Verein und lernte den internationalen Fußball lieben. Dem VAR steht er mit tiefer Abneigung gegenüber. Seit 2021 bei 90Plus.


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