Leverkusen will alle Stars halten – Schick historischer Bestverdiener

News | Bayer Leverkusen will in der kommenden Saison voll angreifen und dafür sämtliche Stars halten. Dafür öffnet der Klub neue finanzielle Dimensionen – wie bei Patrick Schick.

Leverkusen: Schick kassiert bis zu 7,5 Millionen Euro pro Jahr

Es ging ein regelrechtes Raunen durch die öffentlichen Kanäle, als Bayer Leverkusen bekannt gab, mit Starspieler Patrick Schick (26) bis 2027 verlängert zu haben. Die Öffentlichkeit war verwundert, schließlich schien der tschechische Mittelstürmer nach seinem herausragenden Jahr ganz andere sportliche Möglichkeiten zu haben. So wurde er beispielsweise als Nachfolger von Robert Lewandowski (33) beim FC Bayern gehandelt. Doch Schick hat sich bis 2027 an die „Werkself“ gebunden – das hat finanzielle wie sportliche Gründe. Denn: Leverkusen will angreifen.

In der nun abgelaufenen Saison ist Leverkusen Tabellendritter geworden, fünf Punkte hinter Vize-Meister Borussia Dortmund. Die Verantwortlichen scheinen sich auszurechnen, künftig noch besser abzuschneiden. Und dafür wird investiert. Schick soll nach der Verlängerung laut Sport Bild inklusive Prämien und Sonderzahlungen bis zu 7,5 Millionen Euro jährlich verdienen können. Das macht den Angreifer zum bestbezahltesten Spieler der Klubgeschichte.

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Darüber hinaus plant die Werkself, keinen einzigen Leistungsträger im Sommer abzugeben. Ein Novum, schließlich ist es das bisherige Geschäftsmodell gewesen, junge Spieler weiterzuentwickeln und dann mit viel Gewinn wieder zu verkaufen. Moussa Diaby (22), Jeremie Frimpong (21), Edmond Tapsoba (23) und co. sollen jedoch allesamt bleiben und mit dem Klub mitwachsen. Der Kader wird viel eher verstärkt als geschwächt. Adam Hlozek (19) kommt für 13 Millionen Euro von Sparta Prag, Mykhaylo Mudryk (21) steht kurz vor einem Wechsel nach Leverkusen.

Leverkusen rechnet sich für die kommende Saison gute Chancen aus, ernsthaft um Platz eins mitspielen zu können – dementsprechend wird der Kader momentan aufgestellt. Es dürfte spannend werden, ob diese Rechnung aufgeht.

(Photo by Lars Baron/Getty Images)