Malen will weg! BVB verlangt mindestens 30 Millionen

5. Dezember 2023 | News | BY Jannek Ringen

Im Sommer 2021 kam Donyell Malen als großes Talent zu Borussia Dortmund. Die hohen Erwartungen an ihn konnte er beim BVB jedoch nie erfüllen, weshalb er jetzt über einen Wechsel nachdenkt. 

Malen nicht wirklich zufrieden beim BVB

Im Sommer 2021 zahlte Borussia Dortmund 30 Millionen Euro an die PSV Eindhoven für die Dienste von Donyell Malen (24). Der flexible Offensivspieler hatte sowohl im Trikot der PSV als auch in der niederländischen Nationalmannschaft auf sich aufmerksam gemacht und galt als ein großes Talent. Die hohen Erwartungen konnte er beim BVB noch nicht erfüllen und wie Sky berichtet, könnte sich ein Wechsel anbahnen.



In 18 Pflichtspielen in dieser Saison erzielte er fünf Treffer und bereitete zwei weitere vor. In Summe sind es seit seiner Ankunft beim BVB 40 Torbeteiligungen (24 Tore, 16 Vorlagen) in 91 Pflichtspielen. Dennoch scheinen sowohl Malen als auch der BVB nicht wirklich zufrieden mit der Entwicklung zu sein. Zuletzt wechselte der 24-Jährige sogar die Berateragentur und wird in den kommenden zwei Jahren von der Sports Entertainment Group (SEG) vertreten.

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Auch nach etwas mehr als zwei Jahren im BVB-Trikot soll Malen der Anschluss zur Mannschaft fehlen. Zudem stellt Trainer Edin Terzic ihn zumeist auf der rechten Außenbahn auf, obwohl er sich links oder auf der Neun am wohlsten fühlt. Der niederländische Nationalspieler würde den Club gerne verlassen und sofern ein Interessent 30 Millionen Euro zahlt, wäre dies auch für den BVB eine Option.

Da sein Vertrag in Dortmund noch bis 2026 läuft und er keine Ausstiegsklausel besitzt, hat der BVB keine Eile in dieser Thematik. Dass im Winter ein Verein 30 Millionen Euro für Malen zahlen wird, gilt ebenfalls als unwahrscheinlich. Aktuell scheint es so, als wenn er die Saison in Dortmund beenden wird.

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(Photo by Dean Mouhtaropoulos/Getty Images)

Jannek Ringen

Sozialisiert durch die Raute von Thomas Schaaf, gebrochen durch den Abstieg unter Florian Kohfeldt. Fußball in Deutschland ist sein Fachgebiet, aber immer mit einem Blick in England und Italien.


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