RB Leipzig: „Sehr hohe Identifikation“ – Marco Rose als neuer Trainer vorgestellt

News | Marco Rose wird neuer Cheftrainer bei RB Leipzig. Der Ex-BVB-Coach tritt die Nachfolge von Domenico Tedesco an und unterschreibt in Sachsen einen Vertrag bis 2024.
Trainer Comeback gegen Ex-Verein BVB
Wie RB Leipzig offiziell bekannt gegeben hat, tritt Marco Rose (45) bei den Sachsen die Nachfolge als Cheftrainer für Domenico Tedesco (36) an. Der 45-Jährige wird somit bereits am Wochenende gegen seinen Ex-Verein Borussia Dortmund an der Seitenlinie stehen. Am heutigen Donnerstagmorgen wurde Rose bereits in einer Pressekonferenz vorgestellt.
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RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff (47) freut sich auf den Neustart unter Marco Rose und gab zu bereits nach dem Champions League-Spiel zum Hörer gegriffen zu haben: „Als wir mit ihm nach dem Champions League-Spiel telefoniert haben, hat es keine fünf Sekunden gedauert bis Marco uns seine Zusage gegeben hat“. Mintzlaff ist zuversichtlich und überzeugt davon, dass der neue Trainer perfekt zu RB passe: „Mit Marco holen wir einen Trainer, bei dem wir von Anfang an eine klare Überzeugung haben […]. Wir glauben, dass er all die Dinge mitbringt, die uns in unserer DNA und Philosophie auszeichnen“.
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Marco Rose selbst freue sich über die neue Aufgabe in seiner Heimatstadt und ist gewappnet: „Ich hatte ja jetzt eine Menge frei und Zeit, deswegen kann ich Stress jetzt ganz gut ab“ und ergänzte: „Ich habe eine sehr hohe Identifikation mit meiner Heimat, mit meiner Stadt. Die Leute erwarten sehr viel von diesem Verein.“ Als erste Aufgabe gibt der Trainer folgendes Ziel aus: „Wir müssen uns die Stabilität in unserem Spiel wiederholen, müssen die Dinge endlich selber in die Hand nehmen.“ Das erste Pflichtspiel für den 45-Jährigen wartet bereits am kommenden Samstag um 15:30 Uhr in Leipzig. Die roten Bullen treffen dann auf Roses Ex-Verein Borussia Dortmund. Der gebürtige Leipziger gibt sich trotz des formstarken Gegners zuversichtlich: „Ich kenne Borussia Dortmund sehr gut, sehe aber gute Chancen mit dem Kader den wir hier haben.“
(Photo by RONNY HARTMANN/AFP via Getty Images)
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