News | Im vergangenen Sommer sorgte der Transfer des deutschen WM-Helden von 2014, Mario Götze, von der PSV Eindhoven zur Frankfurter Eintracht für Aufsehen. Nach einer Saison voller Höhen und Tiefen könnte der einstige Golden Boy die „Adlerträger“ per Ausstiegsklausel bereits wieder verlassen. Voraussetzung: Die „Diva vom Main“ verpasst die Qualifikation fürs internationale Geschäft.
Mario Götze – Ausstiegsklausel greift nur bei Verpassen des internationalen Geschäfts mit der Eintracht
Für eine Ablöse in Höhe von „nur“ drei Millionen Euro verpflichtete Eintracht Frankfurt im vergangenen Sommer den deutschen WM-Helden von 2014, Mario Götze, von der PSV Eindhoven. Der 30-jährige Golden-Boy-Gewinner von 2011, damals noch im Trikots des BVB, absolviert eine gute erste Saison für die SGE – wettbewerbsübergreifend stehen in 44 Einsätzen drei Tore und neun Assists zu Buche – und hat sich zum Führungsspieler gemausert. Wie mehrere Medien, unter anderem Bild und Sport1, berichten, könnte die Liaison unter gewissen Umständen nach einem Jahr allerdings bereits wieder enden.
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Sofern die „Adlerträger“ das europäische Geschäft verpassen, greift demnach eine Ausstiegsklausel, im bis 2025 gültigen Kontrakt Götzes. Diese soll in einer kolportierten Größenordnung im niedrigen respektive mittleren einstelligen Millionenbereich liegen. Ob der 66-fache deutsche Nationalspieler – der sich in Hessen überaus wohlfühlt – überhaupt von einer solchen Option Gebrauch machen würde, darf zumindest bezweifelt werden. Um einen vorzeitigen Abgang des technisch versierten Mittelfeldakteurs gänzlich auszuschließen, bleiben der Eintracht noch zwei Möglichkeiten: eine Qualifikation über die Bundesliga – derzeit Rang acht – oder den DFB-Pokal – Finale gegen RB Leipzig – für den Europapokal.
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(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)


