VfL Wolfsburg: Micky van de Ven spielt sich in die Notizbücher der europäischen Spitzenklubs

16. Februar 2023 | News | BY Steven Busch

News | Mit lediglich 26 Gegentreffern stellt der VfL Wolfsburg eine der besten Abwehrreihen der Fußball-Bundesliga. Zu einem unverzichtbaren Rädchen im Defensivmotor des deutschen Meisters von 2009 hat sich Innenverteidiger Micky van de Ven entwickelt. Die starken Leistungen des Niederländers sind auch den europäischen Spitzenklubs nicht verborgen geblieben.

Micky van de Ven – 2022 bereits im erweiterten WM-Kader der Elftal

Kurz vor Schließung des Transferfensters im Sommer 2021 wechselte Micky van de Ven für stolze 3,5 Millionen Euro vom FC Volendam zum VfL Wolfsburg. Nach einem schwierigen, von kleineren Blessuren geprägten ersten Jahr hat sich der niederländische U21-Nationalspieler zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Wölfe-Defensive gemausert. In dieser Saison stand der 21-Jährige in jedem Pflichtspiel über die volle Distanz auf dem Rasen (ein Tor/ zwei Assists) und hat großen Anteil an der, mit lediglich 26 Gegentreffern sattelfesten Abwehrreihe des deutschen Meisters von 2009. Die starken Darbietungen des 1,93 m großen Linksfußes sind auch der über die Bundesliga-Grenzen hinaus nicht verborgen geblieben. Diverse internationale Spitzenklubs interessieren sich mittlerweile für die Dienste des Innenverteidigers.



VfL-Geschäftsführer Marcel Schäfer hat sich zu van de Vens Situation im Kicker (Printausgabe vom 16.02.2023) folgendermaßen zitieren lassen:

Er ist ein perfektes Beispiel für unseren Weg, den wir gehen. Micky hat im ersten Jahr auch verletzungsbedingt nur eine untergeordnete Rolle gespielt, nun ist er aus dem Team nicht mehr wegzudenken.

Überdies äußerte sich der ehemalige Linksverteidiger auch zur generellen Transfer-Ausrichtung in der Autostadt:

Wenn uns ein Stammspieler verlässt, müssen andere Spieler diese Rolle übernehmen, und wir müssen uns auch als Klub zutrauen, diese Position adäquat zu besetzen.

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(Photo by Lars Baron/Getty Images)

Steven Busch

Die Außenristpässe eines Tomás Rosicky entfachten seinen Enthusiasmus für den Fußball und die Affinität zu den schwarzgelben Borussen aus dem Ruhrgebiet. WM-Held Mario Götze brach ihm mit dem Wechsel in den Süden der Republik einst sein Fanherz und der Glaube an die Fußballromantik schwand.


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