Mönchengladbach | Rose-Nachfolge: Glasner wird als Favorit gehandelt

10. März 2021 | News | BY Yannick Lassmann

News | Seit rund drei Wochen steht der Wechsel von Marco Rose zu Borussia Dortmund fest. Borussia Mönchengladbach musste sich in Person von Sportvorstand Max Eberl auf Trainersuche begeben – und könnte dabei bei einem Ligakonkurrenten fündig werden.

Glasner-Zukunft in Wolfsburg steht in Frage – Profitiert Mönchengladbach ?

Nach dem feststehenden Abgang von Marco Rose (44) wurden schon einige Kandidaten gehandelt, die ihn bei Borussia Mönchengladbach ersetzen können. Neben Jesse Marsch (47) von RB Salzburg fiel auch der Name von Adi Hütter (51/Eintracht Frankfurt) oder Florian Kohfeldt (38/ Werder Bremen). Wie die Sport Bild in ihrer heutigen Ausgabe berichtete, könnte jedoch ein anderer Bundesligatrainer bei den Fohlen anheuern. Dies sei Oliver Glasner (46), der den VfL Wolfsburg womöglich sogar in die Champions League führen könnte.

Ein Verbleib über die Saison hinaus sei trotz des Erfolgs momentan äußerst unrealistisch. Zu zerrüttet sei das Verhältnis des Österreichers zum Geschäftsführer Jörg Schmadtke (56). Zudem besitzt er eine Ausstiegsklausel, die einen Wechsel erleichtern würde. Glasner war einst ebenfalls bei RB Salzburg tätig, sodass seine Vorstellungen dem Spielstil von Marco Rose durchaus ähneln und die Mannschaft nur wenig Umstellungszeit benötige.

Der Gladbacher Sportdirektor Max Eberl (47) sei sich dem bewusst und käme auch mit dem manchmal etwas unbequemen Glaser zurecht. Dies habe er unter anderem bereits in der Zusammenarbeit mit dem zaudernden Lucien Favre (63) bewiesen. Die Möglichkeit eines Transfers habe er bereits abgeklopft. Denn der aktuelle Wolfsburger Trainer und Marco Rose greifen auf denselben Berater zurück, sodass Eberl im Zuge des Rose-Wechsels bereits über die Möglichkeit einer Verpflichtung von des aktuell präferierten Glasner sprach.

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(Photo by Imago)

Yannick Lassmann

Rafael van der Vaart begeisterte ihn für den HSV. Durchlebte wenig Höhen sowie zahlreiche Tiefen mit seinem Verein und lernte den internationalen Fußball lieben. Dem VAR steht er mit tiefer Abneigung gegenüber. Seit 2021 bei 90Plus.