Bayer Leverkusen: Paulinho verkündet ablösefreien Abschied

27. Oktober 2022 | News | BY Steven Busch

News | Bundesliga-Klub Bayer 04 Leverkusen muss ab dem kommenden Sommer auf Flügelstürmer Paulinho verzichten. Der Brasilianer verkündete im Nachgang des 2:2-Remis bei Atletico Madrid seinen ablösefreien Abgang am Ende der Saison. In dieser Spielzeit ist der Dribbelkünstler bislang nur sporadisch zum Einsatz gekommen.

Paulinho – fünf Jahre unter dem Bayer-Kreuz

Paulinho, 22-jähriger Flügelstürmer in Diensten von Bayer Leverkusen, wird die Bundesliga wahrscheinlich im Sommer 2023 verlassen. Dies bestätigte der Spieler im Anschluss an die Champions-League-Partie bei Atletico Madrid (2:2) dem brasilianischen TV-Sender TNT Brasil. Der aktuelle Vertrag des ehemaligen U23-Nationalspielers läuft am Saisonende aus. Damit hat Paulinho die Möglichkeit, bereits ab Januar offizielle Gespräche mit potenziellen Interessenten an einem ablösefreien Transfer zu führen. Für den Offensivakteur soll unter anderem eine Rückkehr in die südamerikanische Heimat eine ernsthafte Alternative darstellen.

Im Sommer 2018 war der Dribbelkünstler für die Summe von 18,5 Millionen Euro von Jugendklub Vasco da Gama zum Werksklub gewechselt. In seiner Zeit in Deutschland musste Paulinho viele Rückschläge durch Verletzungen hinnehmen. Nach einer erfolgreichen vergangenen Saison mit vier Bundesligatreffern, waren seine Spielanteile unter Ex-Coach Gerardo Seoane (43) nur noch rar gesät. Zuletzt erhielt er unter dem neuen spanischen Trainer Xabi Alonso (40) wieder erhöhte Einsatzzeiten. Nichtsdestotrotz scheint der Abschied des Brasilianers, der seine Unzufriedenheit ob seiner Reservistenrolle öffentlich verkündete, bereits beschlossene Sache zu sein.

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(Photo by Gonzalo Arroyo Moreno/Getty Images)

 

Steven Busch

Die Außenristpässe eines Tomás Rosicky entfachten seinen Enthusiasmus für den Fußball und die Affinität zu den schwarzgelben Borussen aus dem Ruhrgebiet. WM-Held Mario Götze brach ihm mit dem Wechsel in den Süden der Republik einst sein Fanherz und der Glaube an die Fußballromantik schwand.


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