Schalke | Sportvorstandsuche: Heldt und Schröder stehen auf der Kandidatenliste weit oben

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News | Am gestrigen Abend verkündete der FC Schalke 04 in Person von Interimssportvorstand Peter Knäbel, dass Dimitrios Grammozis den Cheftrainerposten übernimmt. Derzeit sucht der Aufsichtsrat nach einer langfristigen Lösung auf Vorstandsebene und nahm dabei mehrere bekannte Namen ins Visier.

Aufsichtsrat ist sich uneins über Neubesetzung der Position des Sportvorstands

Jochen Schneider (50) ist nach knapp zwei turbulenten Jahren seit Sonntag Geschichte als Sportvorstand des FC Schalke 04. Peter Knäbel (54) – bisheriger Leiter der Knappenschmiede – übernahm vorerst seine Position. Er präsentierte schon gestern mit Dimitrios Grammozis (42) einen neuen Cheftrainer, der mit einem Vertrag bis Mitte 2022 ausgestattet wurde. Derweil diskutiert der Aufsichtsrat um ihren Vorsitzenden Dr. Jens Buchta (57) über die Verpflichtung eines neuen Sportvorstands, ist aber nach Informationen der Sport Bild noch weit von einer Lösung entfernt.

Teile des Gremiums brachten Rouven Schröder (45) ins Gespräch, der viereinhalb Jahre für Mainz 05 arbeitete. Dort fiel er mit weitestgehend kluger Personalpolitik auf. Allerdings zweifle er, an seiner Eignung für den schwierigen Job auf Schalke. Auch eine Rückkehr von Horst Heldt (51) – von 2010 bis 2016 bereit für die Königsblauen tätig – sei ein Thema. Der aktuell beim 1.FC Köln unter Vertrag stehende Heldt besitze im Verein immer noch Fürsprecher und habe angesichts seines damaligen bitteren Endes zudem noch eine Rechnung mit Schalke offen.

Ebenfalls gehandelt werde Erik Stoffelshaus (50). Er fungierte einst als Assistent der Geschäftsführung und fuhr anschließend bei Lokomotiv Moskau beachtliche Erfolge ein. Genannt worden sei auch der Name von Jörg Schmadtke (56). Eine Verpflichtung erscheint jedoch unrealistisch, da sein jetziger Arbeitgeber VfL Wolfsburg auf die Champions League zusteuert. Eine baldige Lösung der bedeutenden Personalie stehe noch in weiter Ferne, da der Aufsichtsrat bei der Kandidatenfindung noch keine Fortschritte erzielte.

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Yannick Lassmann

Rafael van der Vaart begeisterte ihn für den HSV. Durchlebte wenig Höhen sowie zahlreiche Tiefen mit seinem Verein und lernte den internationalen Fußball lieben. Dem VAR steht er mit tiefer Abneigung gegenüber. Seit 2021 bei 90Plus.

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