Schuster als Streich-Nachfolger? „Schon als Spieler der längste verlängerte Arm“

20. März 2024 | News | BY Jannek Ringen

Im Sommer endet die Ära Christian Streich beim SC Freiburg. Der ehemalige Kapitän des Sport-Clubs, Julian Schuster, gilt als Favorit auf die Nachfolge. Nils Petersen ist davon überzeugt.

Schuster als Favorit auf Streich-Nachfolge

Im Sommer endet die Amtszeit von Christian Streich (58) als Cheftrainer beim SC Freiburg nach zwölfeinhalb Jahren. Unter dem Erfolgstrainer hat sich der Sport-Club von einem ewigen Abstiegskandidaten zum Europapokalteilnehmer gemausert und eine klare Identität entwickelt. Die Fußstapfen, in die sein Nachfolger treten wird, sind enorm groß. Mehreren Medienberichten zufolge soll Julian Schuster (38) das Amt im Sommer übernehmen.



Der ehemalige Mittelfeldspieler lief zwischen 2008 und 2018 242 Mal für den SC Freiburg auf und führte das Team zwischenzeitlich sogar als Kapitän aufs Feld. Mittlerweile ist er als Koordinator der Talentförderung in Freiburg tätig und sorgt für den reibungslosen Übergang vom Junioren- in den Herrenbereich. Ab Sommer könnte Schuster das Erbe von Streich antreten, glaubt man übereinstimmenden Medienberichten.

Mehr News und Storys rund um die Bundesliga

Sein ehemaliger Weggefährte Nils Petersen zeigt sich überzeugt von der Idee, dass Schuster Cheftrainer im Breisgau werden könnte. „Julian Schuster war schon als Spieler der längste verlängerte Arm eines Trainers, den ich je gesehen habe“, sagte der 35-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. „Für mich war sonnenklar, dass Schusti eines Tages Trainer wird, und mich würde es sehr wundern, wenn diese tolle Persönlichkeit keinen Erfolg hätte“, sagte Petersen und fügte hinzu: „Seine Ansprachen an Spieltagen hatten immer etwas unglaublich Klares, Motivierendes und stets Sinnvolles. Wenn er das Wort ergriffen hat, war Ruhe in der Kabine.“

Mehr News und alle Gerüchte in unserem Tagesticker.

(Photo by Cathrin Mueller/Getty Images)

Jannek Ringen

Sozialisiert durch die Raute von Thomas Schaaf, gebrochen durch den Abstieg unter Florian Kohfeldt. Fußball in Deutschland ist sein Fachgebiet, aber immer mit einem Blick in England und Italien.


Ähnliche Artikel