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90PLUS » Als Teil einer Doppelspitze: Steinhaus soll DFB-Präsidentin werden
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Als Teil einer Doppelspitze: Steinhaus soll DFB-Präsidentin werden

Yannick Lassmann
28.07.21, 09:29
Yannick Lassmann
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News | Am 11.03.2022 soll eines DFB-Präsidium gewählt werden. Die Kandidatensuche läuft weiterhin im Hintergrund. Dabei spielt die ehemalige Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus eine Hauptrolle.

Doppelspitze beim DFB: Steinhaus und Peters sollen Präsidium lenken

Der DFB steht wieder einmal vor einem Neuanfang. Am 11.März soll auf einem Bundestag unter anderem die Nachfolge des zurückgetretenen Fritz Keller (64) geregelt werden. Zuvor müssten jedoch geeignete Kandidaten werden. Die Sport Bild berichtete in ihrer Mittwochsausgabe, dass die Landesverbände aus dem Westen, Norden sowie Nordosten an Reformen werkeln. Demnach solle der momentan von Rainer Koch (62) und Peter Peters (59) angeführte DFB auch in Zukunft von einer Doppelspitze – mit Richtlinienkompetenz – aus DFB und DFL gelenkt werden.

Zudem sei geplant, sie aus Mann und Frau bestehen zu lassen. Eine Wunschkandidaten gebe es bereits: Die ehemalige Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus (42). Sie genießt in der Branche einen außerordentlichen Ruf und solle als DFL-Vertreterin fungieren.

 

Zusammenarbeiten werde sie mit Peter Peters, der ohnehin 2022 seine Ämter im DFL-Präsidium sowie Aufsichtsrat aufgeben müsse. Somit könne er als DFB-Kandidat antreten. Unterstützt werden solle das Duo durch den 1.Vizepräsident Amateure Peter Frymuth (64). Die Position des Schatzmeisters werde dagegen nicht neu besetzt, da sie aus der Zeit gefallen sei. Die hohe Verantwortung für die DFB-Millionen werde aus dem ehrenamtlichen in den professionellen Bereich überführt.

Darüber hinaus spielt der umtriebige Rainer Koch in den Plänen der Amateurvertreter keine Rolle. Er könnte sogar sein Amt im UEFA-Exekutivkomitee verlieren, da Präsident Alexander Ceferin (53) darauf bestehe, dass nur noch eine Person bei der UEFA sowie FIFA tätig sei. In Reihen der FIFA vertritt Peters die DFB-Interessen – und womöglich auch bald bei der UEFA.

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(Photo: Imago)

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