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Bundesliga: Die spannendste Saison seit Jahren und das Comeback des FC Hollywood – Die Tops und Flops der Saison 2022/23

31. Mai 2023 | Trending | BY Lukian Ahrens

Spotlight | Die Bundesliga-Saison 2022/23 ist vorbei. Der Meister, die internationalen Teilnehmer und die Absteiger, ausgenommen der Relegation, stehen fest. Höchste Zeit auf die Highlights und Enttäuschungen der abgelaufenen Spielzeit zu blicken.

Die Tops der Saison 2022/23

Die Spannung

Wahnsinn! Dieses Wort beschreibt den letzten Spieltag der frisch beendeten Bundesligasaison wohl am besten. Unten wie oben fielen am 34. Spieltag noch dramatische Entscheidungen. Die Last-Minute-Meisterschaft der Bayern, die Hunderttausende in Dortmund in eine Schockstarre versetzte. Das Fernduell zwischen Freiburg und Union um den erstmaligen Einzug in die Königsklasse. Der Kampf um Europa zwischen Wolfsburg, Leverkusen und Frankfurt sowie das Zittern um den Klassenerhalt bei den Schalkern, Stuttgartern, Bochumern und Augsburgern. Eine solche Spannung am Saisonende hat es in der Bundesliga seit Jahren nicht mehr gegeben, was die Saison 2022/23 zum Paradebeispiel eines attraktiven nationalen Wettbewerbs macht. Zum Vergleich: Am letzten Spieltag der Bundesligasaison 2021/22 standen der deutsche Meister, die Champions-League- und Europa-League-Teilnehmer sowie die beiden direkten Absteiger bereits fest.

Dass vor allem das Meisterrennen – seit zehn Jahren Langeweile – Fußballdeutschland wieder in Atem hielt, ist auch Borussia Dortmund zu verdanken. Nach einer schwachen Hinrunde, in der die Schwarz-Gelben zwischenzeitlich auf dem 8. Platz standen, zeigte sich die Mannschaft von Edin Terzić (40) in der zweiten Saisonhälfte stark verbessert und brachte auch aufgrund der Schwäche der Bayern unerwartet Spannung in die Meisterschaft. Da der BVB den Meistermatchball am letzten Spieltag aber auf unerklärliche und dramatische Weise mit einem 2:2 gegen Mainz 05 noch aus der Hand gab, hat es nicht ganz für einen Top in dieser Liste gereicht.

Union Berlin

Anders sieht das beim 1. FC Union Berlin aus, die in dieser Bundesligasaison erneut gezeigt haben, wer der echte „Big City Club“ ist. Seit dem Aufstieg im Jahr 2019 ist der Verein aus Köpenick eine einzige Erfolgsgeschichte, die kitschiger kaum sein könnte. Nach einem gesicherten Mittelfeldplatz im ersten Jahr qualifizierte sich Union in der zweiten Saison mit Platz 7 für die Europa Conference League und im Jahr darauf mit Platz 5 für die Europa League. Es war beinahe folgerichtig, dass die Köpenicker in diesem Jahr noch einen draufsetzten und sich mit Platz 4 zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte ein Ticket für die Königsklasse sicherten. Zu verdanken haben die Berliner diesen Weg ihrer von Stabilität geprägten Personalphilosophie und dem klaren fußballerischen Plan, der bereits seit Jahren an der Alten Försterei verfolgt wird. Urs Fischer (57) steht bereits seit 2018 als Trainer an der Seitenlinie und führte die Mannschaft von der zweiten Liga bis in die Champions League. Spieler wie Kevin Behrens (32), Sven Michel (32), Robin Knoche (31) und Christopher Trimmel (36) werden sich in der nächsten Saison also mit den Granden von Real Madrid, Manchester United und Paris Saint Germain messen. Und bei diesem Union Berlin ist es nicht auszuschließen, dass auch auf dem größten europäischen Parkett die Erfolgsgeschichte weitergeschrieben wird.

Doch auch der SC Freiburg muss an dieser Stelle erwähnt werden, der ebenfalls am letzten Spieltag der Bundesliga noch die Chance gehabt hatte, sich erstmals für die Champions League zu qualifizieren. Durch den 1:0-Sieg der Unioner gegen Werder Bremen und der 1:2-Niederlage der Freiburger in Frankfurt reichte es jedoch „nur“ für Platz fünf und die Europa League. Es ist dennoch ein Riesen-Erfolg für die Mannschaft von Christian Streich (57), die sich damit zum zweiten Mal in Folge für Europa qualifiziert. Auch dass die Breisgauer nach dem letztjährigen Finaleinzug diese Saison bis ins Halbfinale des DFB-Pokals marschierten und dabei den FC Bayern ausschalteten, zeigt, dass sich der SC Freiburg im oberen Drittel der Bundesliga etabliert hat.

Niclas Füllkrug

Man muss schon ein paar Jahre zurückgehen, um einen Bundesligatorschützenkönig zu finden, der nicht aus München oder Dortmund kommt. Es war die Saison 2014/15, als Alexander Meier von Eintracht Frankfurt mit 19 Toren die meisten Treffer in einer Saison erzielte. Was folgte, war die Dominanz des Robert Lewandowski (34), die nur von Pierre-Emerick Aubameyang (33) in der Saison 2016/17 durchbrochen werden konnte. In diesem Jahr sicherten sich jedoch gleich zwei Spieler die Torjägerkanone, die weder bei Bayern noch bei Dortmund spielen. Mit jeweils 16 Treffern erzielten Christopher Nkunku (25) und Niclas Füllkrug (30) die meisten Tore in dieser Bundesligasaison. Bei den hohen Veranlagungen von Nkunku ist diese Nachricht nicht allzu außergewöhnlich, zumal der Franzose in einer verletzungsfreien Saison wohl noch mehr Tore geschossen hätte. Für Niclas Füllkrug ist die Auszeichnung jedoch etwas ganz Besonderes. Vor allem wenn man sich seinen Karriereweg anschaut.

Füllkrug Bundesliga

(Photo by Maja Hitij/Getty Images)

In seiner ersten Bundesligasaison 2017/18 trug Füllkrug mit 14 Treffern einen großen Anteil am Klassenerhalt von Hannover 96. Über die Hälfte der folgenden Saison verpasste der Angreifer jedoch aufgrund eines Knorpelschadens am Knie, woraufhin Hannover in die zweite Bundesliga abstieg. Dennoch zahlte Werder Bremen 6,5 Millionen Euro für den Stürmer – ein Investment, das sich zunächst nicht auszahlen sollte. Kurz nach seiner Ankunft an der Weser erlitt Füllkrug einen Kreuzbandriss und verpasste beinahe die komplette Saison. Auch die Saison 2020/21 war von mehreren kleineren Verletzungen geprägt. Mit lediglich sechs Treffern in 19 Spielen konnte Füllkrug den Absturz der Bremer in die Zweitklassigkeit nicht verhindern. In der zweiten Liga blühte der Angreifer jedoch gemeinsam mit Sturmpartner Marvin Ducksch (29) auf und sorgte mit 19 Toren und 8 Vorlagen für den direkten Wiederaufstieg. Nach turbulenten Jahren mit schweren Verletzungen und Abstiegen grenzt es an ein Wunder, dass sich Füllkrug im Trikot eines Aufsteigers nun die Torjägerkanone sichern konnte – und obendrein auch noch mit Deutschland an der WM in Qatar teilnahm. Wohin es den Stürmer nach dieser Saison zieht oder ob er bei Werder Bremen bleibt, ist noch nicht geklärt. Man kann aber nicht anders, als Niclas Füllkrug nur das Beste zu wünschen.

Sébastian Haller, Marco Richter und Jean-Paul Boëtius

Gleiches gilt auch für Sébastien Haller (28) von Borussia Dortmund sowie Marco Richter (25) und Jean-Paul Boëtius (29) von Hertha BSC, die – wie schon Timo Baumgartl (27) von Union Berlin in der Saison zuvor – die Diagnose Hodenkrebs erhielten. Richter und Boëtius blieben nach ihren Operationen von einer Chemotherapie verschont und konnten bereits frühzeitig in der Hinrunde wieder in den Bundesligabetrieb einsteigen. Entsprechend emotional wurden die beiden Profis von den Hertha-Fans wieder auf dem Fußballfeld empfangen, wobei Richter bereits wenige Wochen nach der Diagnose am 5. Spieltag gegen Augsburg der Siegtreffer zum 2:0 und eine Woche darauf ein Traumtor beim 2:2 gegen Leverkusen gelang, was ihm eine Nominierung zum Tor des Monats einbrachte.

Sébastian Haller wiederum musste sich, genau wie Timo Baumgartl, einer Chemotherapie unterziehen und konnte erst Ende Januar wieder in den Spielbetrieb einsteigen – ein nicht weniger emotionaler Augenblick. Mit seinen neun Toren und fünf Vorlagen trug er maßgeblich an der guten Rückrunde der Dortmunder bei, die beinahe mit dem ersten Meistertitel seit 2012 gekrönt worden wäre. Man fragt sich, was gewesen wäre, hätte der BVB eine ganze Saison mit dem Stürmer bestritten. Es bleibt dennoch die schönste Geschichte der Bundesligasaison 2022/23, dass alle vier Profis die Krankheit erfolgreich überstanden haben. Wie wichtig die Aufmerksamkeit für dieses Thema ist, verdeutlichte Marco Richter nach seiner Operation in einem Instagram-Post: „Lasst euch regelmäßig durchchecken und spielt nicht die Harten. Der frühzeitige Gang zum Arzt war mein großes Glück!“

 



Die Flops der Saison 2022/23

Hertha BSC

Während im Osten Berlins die Planungen für eine erneute Europa-Tour laufen, herrscht im Westen der Hauptstadt Tristesse. Nach zehn Jahren in der Bundesliga muss Hertha BSC zum siebten Mal in der Vereinsgeschichte den Gang ins Unterhaus antreten. Und wie es sich für den Hauptstadtklub gehört, geschah dieser Abstieg mit einer gehörigen Prise Chaos. Weder Trainer Sandro Schwarz (44) noch Geschäftsführer Sport Fredi Bobic (51) waren am Ende der Saison noch im Amt. Während Bobic nach einer 2:0-Derby-Pleite gegen Union Berlin Ende Januar gefeuert wurde, traf es Schwarz nach einer 2:5-Klatsche gegen Abstiegskonkurrent Schalke 04 Mitte April. Zum dritten Mal wurde Vereinslegende Pal Dárdai (47) installiert, um die Mission Klassenerhalt doch noch zu schaffen, doch auch der Ungar konnte das Ruder nicht mehr rumreißen. Nach einem 1:1 am 33. Spieltag gegen den VfL Bochum war der Abstieg besiegelt.

Hertha BSC Bundesliga

(Photo by Maja Hitij/Getty Images)

Ähnlich wie beim HSV vor fünf Jahren hat sich Hertha BSC den Gang in Liga zwei über die vergangenen Jahre mehr als verdient. Angefangen mit dem Investoreneinstieg von Lars Windhorst (46) über den kurzzeitigen Größenwahn eines Jürgen Klinsmann (58) und der Relegation gegen den HSV mit Felix Magath (69) an der Seitenlinie. Hertha tat wirklich alles dafür, eine Negativ-Schlagzeile nach der anderen zu liefern. Der Abstieg könnte am Ende sogar positive Folgen haben, die eigene Identität stärken und Sympathien in Deutschland zurückgewinnen. Doch es wäre nicht Hertha BSC, wenn nicht auch hinter der zweiten Liga ein großes Fragezeichen stehen würde. Noch hat die DFL den Berlinern nämlich keine Lizenz gewährt, was an einem Finanzloch von kolportierten 60 Millionen Euro für die kommende Spielzeit liegen soll. Im schlimmsten Fall droht der Absturz in die Regionalliga. Es wäre nicht der erste Totalcrash eines großen Traditionsvereins

FC Bayern München

Freundlicherweise hat sich der FC Bayern München bereit erklärt, den Platz von Hertha BSC als Chaosklub in der Bundesliga einzunehmen. Ja, die Bayern konnten sich in dieser Saison zum elften Mal hintereinander zum Deutschen Meister krönen, doch unterm Strich war es für die Münchner Ansprüche eine katastrophale Saison, die obendrein auch noch einen gehörigen Image-Verlust zur Folge hatte. Nach einer halbwegs souveränen Hinrunde in der Bundesliga gestaltete sich die Spielzeit nach der WM in Qatar schwierig für die Bayern. Nach einer 2:1-Niederlage gegen Leverkusen am 25. Spieltag und dem Abrutschen auf den 2. Tabellenplatz entschieden sich die Bayern-Bosse, Trainer Julian Nagelsmann (35) zu feuern. Eine Entscheidung, die auch aufgrund ihrer mangelhaften Kommunikation als umstritten galt. Nagelsmann, der zu der Zeit im Ski-Urlaub weilte, musste aus den Medien von seiner Entlassung erfahren und bekam von den Journalisten auch gleich seinen Nachfolger Thomas Tuchel (49) präsentiert. Ein Vorgang, den man bestenfalls noch als stillos betiteln könnte.

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Den Verantwortlichen Hasan Salihamidžić (46) und Oliver Kahn (53) schien das egal zu sein. Schließlich sahen sie die Saisonziele in Gefahr, obwohl die Mannschaft unter Nagelsmann noch in allen Wettbewerben vertreten war und mit acht Siegen aus acht Spielen eine rekordverdächtige Champions League Saison spielte. Dass Tuchel innerhalb von drei Wochen sowohl gegen Freiburg (1:2) als auch gegen Manchester City (0:3/1:1) aus dem DFB-Pokal und aus der Champions League flog und am letzten Spieltag der Bundesliga darauf hoffen musste, dass Dortmund nicht gewinnt, um wenigstens die Meisterschaft zu holen, hatten die Bayern-Bosse wohl nicht vorausgesehen. Tatsächlich steht Nagelsmann mit einem Punkteschnitt von 2,38 in dieser Saison deutlich über Tuchels Schnitt von 1,67. Pünktlich mit Abpfiff und dem gleichzeitigen Gewinn der Meisterschale verkündete der FC Bayern kurzerhand auch die Entlassung von Kahn und Salihamidžić. Dies geschah erneut auf eine Art und Weise, die Stil und Anstand vermissen lässt, zumal man Oliver Kahn den Zugang zur Meisterfeier verwehrte. Das „Mia san Mia“-Credo, das sich der FC Bayern jahrelang auf die Fahne geschrieben hatte, ist in dieser Saison endgültig verloren gegangen. Der FC Hollywood ist somit zurück, obwohl er sich im Jahr 2023 eher anfühlt wie eine schlecht inszenierte Low-Budget-Produktion.

Frank Kramer

Die Frage, ob der FC Schalke 04 aus der Bundesliga abgestiegen wäre, wenn man mit Thomas Reis (49) die Saison begonnen hätte, ist im Nachhinein schwer zu beantworten. „Rein mathematisch hat uns die Hinrunde mit den wenigen Punkten, die wir da hatten, sicherlich eine große Belastung mitgegeben“, musste allerdings der Schalker Sportvorstand Peter Knäbel (56) nach dem Abstieg am letzten Spieltag konstatieren. Einen Großteil der Hinrunde, um genau zu sein zehn Spiele, bestritten die Schalker mit Trainer Frank Kramer (51), dem bereits bei seiner Verkündung von Fans und Experten kaum etwas zugetraut worden war. Diese Skepsis sollte sich bewahrheiten. Mit nur einem Sieg aus zehn Spielen, einem Torverhältnis von 10:24 und einem katastrophalen Punkteschnitt von 0,6 musste Kramer Mitte Oktober seinen Hut nehmen.

Auch Nachfolger Thomas Reis brauchte einige Zeit, um den Schalker Kader in den Griff zu bekommen und verlor fünf seiner ersten sechs Spiele. Darauf folgte jedoch eine Serie von acht ungeschlagenen Spielen in Folge. Insgesamt holten die Schalker unter Reis sechs Siege und schlossen die Rückrunde auf Tabellenplatz acht ab. Wenn man den Punkteschnitt von Thomas Reis (1,09) auf die gesamte Saison hochrechnet, dann hätte Schalke mit 37 Punkten komfortabel den 12. Platz belegt. So müssen sich die Knappen aufgrund der schlechten Bilanz unter Kramer nach nur einem Jahr wieder aus der Bundesliga verabschieden. Mit Reis an der Seitenlinie stehen die Chancen auf einen direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga allerdings gut.

Die Schiedsrichter

Zugegeben: es ist nicht die erste Bundesligasaison, in der man die mangelnde Qualität der deutschen Schiedsrichter kritisieren konnte. In der abgelaufenen Spielzeit häuften sich die Fehlentscheidungen allerdings in einer Art und Weise, dass man von einer regelrechten Krise des deutschen Schiedsrichterwesens sprechen kann. Dabei betrifft die Kritik sowohl die Unparteiischen auf dem Platz als auch die Herren im Kölner Keller, die Fans und Verantwortliche in der Saison 2022/23 teilweise zur Verzweiflung brachten. Als Beispiel kann der 6. Spieltag herangezogen werden, an dem so viele Fehlentscheidungen getroffen wurden, dass sich der DFB in Form von Schiedsrichter-Chef Peter Sippel (53) gezwungen sah, Stellung zu beziehen. Gleich vier Elfmeter-Entscheidungen seien laut Sippel „klar und offensichtlich falsch einzuordnen“. Während somit Bremen gegen Augsburg und Union Berlin gegen Köln Strafstöße aufgrund eines Handspiels bekamen, die es nicht hätte geben dürfen, wurden dem BVB gegen Hoffenheim und der Hertha gegen Leverkusen zwei offensichtliche Handelfmeter verwehrt.

Zahlreiche weitere strittige Entscheidungen wie der nicht gegebene Elfmeter für den BVB gegen Bochum am 30. Spieltag oder die beiden gelben Karten, die Tobias Stieler (41) Amine Adli (23) am 25. Spieltag wegen angeblicher Schwalben zeigte, können hier ebenfalls genannt werden. Ex-Schiedsrichter Manuel Gräfe (49) brachte es im März auf den Punkt: „Insgesamt gibt es zu wenige Top-Schiedsrichter. Die fehlende Qualität hat kürzlich die UEFA der DFB-Schiedsrichter-Führung mitgeteilt.“ Wenn selbst der europäische Dachverband mit den Leistungen der deutschen Referees nicht zufrieden ist, dann sollte unbedingt gehandelt werden. Wie kaum eine andere Spielzeit hat die Bundesligasaison 2022/23 gezeigt, dass es in Deutschland endlich eine Professionalisierung des Schiedsrichterwesens braucht.

(Photo by Alex Grimm/Getty Images)


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