Der FC Bayern München ist derzeit sehr zufrieden mit Torhüter Manuel Neuer. Der Keeper könnte vielleicht sogar über den Sommer hinaus im Tor des Rekordmeisters stehen. Noch ist das nicht fix, noch gab es keine Gespräche.
Aber die Chance besteht definitiv. Das bahnt sich momentan auf jeden Fall an. Neuer hält gut, Neuer ist Dirigent hinter der Abwehr, seine Fehler nach der Verletzung hat er wieder abgestellt. Und da Bayern ohnehin nicht den perfekten Nachfolger parat hat, sind die Gedankenspiele eindeutig.
Bayern will nichts überstürzen, aber Neuer liefert momentan zweifellos ab. Das zeigte er auch beim 2:1 am Samstag gegen Dortmund, als er zwar nicht zu Glanzparaden gezwungen wurde, aber wie immer hellwach mitspielte.
Bayern-Plan: Dann gibt es Neuer-Gespräche
Beim FC Bayern hat man sich nach BILD-Infos nun einen Plan zurechtgelegt, wie man mit der Personalie umgehen will. Demnach soll bis zum Ende des Jahres abgewartet werden, ehe es die ersten Gespräche gibt. Bayern will sich bis dahin anschauen, wie sich Neuer weiter präsentiert, aber auch, ob es weitere Blessuren gibt. Kurzfristige Ausfälle, beispielsweise nach Überlastung, wären dabei kein Problem, denn Jonas Urbig soll ohnehin einige Spiele bekommen.
Aber um mit Neuer zu verlängern, muss schon einiges stimmen. Der Grundstein dafür ist allerdings soweit gelegt. Und auch Neuer selbst ist geduldig, will nicht drängen. Das ist für den Rekordmeister natürlich eine sehr gute Ausgangslage.
Bleibt Neuer in Topform und von Verletzungen verschont, könnte es zu Beginn des Jahres 2026 schnell gehen mit der Unterschrift unter einen neuen Einjahresvertrag. Das gibt den Bayern Sicherheit auf der Torwartposition – und Zeit. Zeit, um eine Lösung zu forcieren und gleichzeitig im Sommer 26 nicht noch einen Transfer im Tor machen zu müssen.