Nach seinem Wechsel vom FC Augsburg zum VfB Stuttgart im letzten Sommer kommt Ermedin Demirovic noch nicht so richtig in Tritt. Über einen Abgang denkt er dennoch nicht nach.
Demirovic dementiert Wechselgerüchte: „Will mich durchsetzen“
„Ich will mich durchsetzen“ meinte Demirovic auf Nachfrage der BILD. Der Bosnier war in den vergangenen Wochen immer wieder bei verschiedenen Klubs gehandelt worden, nachdem er beim VfB, dem er sich im letzten Sommer anschloss, seinen Stammplatz verlor. Einem möglichen Abgang schob der Stürmer nun aber selbst einen Riegel vor. Er wolle sich durchsetzen und um seinen Platz in Stuttgart kämpfen. Weiter führte er aus: „Ich bin nicht gekommen, um nach der ersten schwierigen Phase gleich den Abflug zu machen und einen neuen Verein zu finden.“
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Mit neun Toren ist Demirovic zwar bester Torjäger der Schwaben in der Bundesliga, wirkt aber häufig wie ein Fremdkörper im Spiel von Sebastian Hoeneß. Trotz der aktuellen Situation zeigt er sich aber zufrieden mit seiner bisherigen Leistung: „Ich stehe jetzt bei neun Toren und glaube, das ist nicht allzu schlecht.“ Auch wenn er natürlich immer noch Bedarf für Verbesserung sieht: „Ich versuche Vollgas zu geben und bin davon überzeugt, dass ich genug Tore machen und auch gut für den VfB sein kann.“ Er wird versuchen, sich „rein zu kämpfen“ um auf mehr Spielzeit zu kommen.
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Am Wochenende beendete Demirovic seine Torflaute von neun torlosen Partien und markierte gegen den Abstiegskandidaten KSV Holstein seinen ersten Treffer seit Mitte Januar. Das Spiel gegen die Störche endete mit einem 2:2-Unentschieden. Stuttgart holte den Stürmer im letzten Sommer vom FC Augsburg, nachdem der für die Fuggerstädter 15 Tore in der Saison 2023/24 erzielen konnte und schwankt diese Saison zwischen Bank und Startelf. Das Abenteuer Bundesliga begann für ihn im Sommer 2020, als er zum SC Freiburg wechselte. Nur zwei Jahre später ging es dann im Tausch mit Michael Gregoritsch nach Augsburg.
(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)
