VfB Stuttgart verhandelt mit RB-Verteidiger Oumar Solet und zögert dennoch

1. August 2024 | News | BY Steven Busch

Nach den Abgängen von Hiroki Ito und Waldemar Anton möchte Champions-League-Teilnehmer VfB Stuttgart die Defensive verstärken. Zu Jeff Chabot könnte sich zeitnah Oumar Solet von Red Bull Salzburg als Neuzugang gesellen. Aufgrund der Verletzungshistorie des französischen Innenverteidigers zögern die Schwaben jedoch.

VfB Stuttgart – Solet-Transfer als Hoffnung und Risiko zugleich

Fast vier Monate fiel Oumar Solet in der vergangenen Saison aufgrund von Knie- und Oberschenkelblessuren aus. Stand der 1,92-Meter große Abwehrhüne im Trikot von Red Bull Salzburg auf dem Platz, überzeugte dieser mit robuster wie zuverlässiger Defensivarbeit. Folgerichtig hat es der ehemalige französische U20-Nationalspieler (zwei Einsätze), vertraglich noch bis 2025 an den Klub aus der Mozartstadt gebunden, in die Notizbücher einiger Spitzenvereine geschafft.



Nach Bild-Recherchen soll insbesondere der VfB Stuttgart in einem intensiven Austausch mit der Entourage des 24-Jährigen stehen. Der Bundesliga-Vizemeister respektive Champions-League-Teilnehmer sucht nach den Abgängen der beiden Leistungsträger Hiroki Ito (FC Bayern) sowie Waldemar Anton (BVB) nach Verstärkungen für die Abwehrzentrale. Jeff Chabot wurde bereits für vier Millionen Euro vom 1. FC Köln losgeeist. Für einen Wechsel von Solet müssten die Schwaben kolportierte acht bis zehn Millionen Euro in Richtung Salzburg überweisen.

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Aufgrund der latenten Verletzungsproblematik des Spielers und vielen Blessuren im eigenen Kader im Laufe der Saison 2023/24 auf dieser Position zögert der VfB Stuttgart allerdings noch hinsichtlich einer Solet-Verpflichtung. Neben dem VfB sind auch der FC Villarreal und West Ham United am Defensivmann interessiert.

(Photo by KERSTIN JOENSSON/AFP via Getty Images)

Steven Busch

Die Außenristpässe eines Tomás Rosicky entfachten seinen Enthusiasmus für den Fußball und die Affinität zu den schwarzgelben Borussen aus dem Ruhrgebiet. WM-Held Mario Götze brach ihm mit dem Wechsel in den Süden der Republik einst sein Fanherz und der Glaube an die Fußballromantik schwand.


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