Der FC Bayern München hat den nächsten Sieg eingefahren. Mittlerweile ist es fast keine Meldung mehr wert, aber der Rekordmeister hat nun auch Bayer 04 Leverkusen bezwungen. Und zwar mit 3:0.
Und dabei rotierte Bayern extrem viel. Luis Diaz, Harry Kane und Michael Olise saßen unter anderem draußen. Dass der Rekordmeister dennoch das Tempo komplett diktierte, war durchaus beeindruckend.
Denn: Schon zur Pause stand es 3:0 für den FCB. Und das war auch absolut verdient. Bayern war dominant, schneller auf den Beinen, schneller im Kopf. Und das ließ auch den ein oder anderen Leverkusener eher ratlos zurück.
Andrich kritisiert Bayer-Auftritt
So auch Robert Andrich. Nach dem Spiel zeigte er bei Sky Unverständnis darüber, wie die Werkself genau aufgetreten ist. „In der Halbzeit haben wir uns schon gesagt, puh, das wird echt schwer. Wir haben die ersten Minuten ja ganz gut überstanden, aber wir waren in der ersten Halbzeit auch nie so in dem Modus, dass wir Bayern Paroli bieten können. Wir waren viel zu schläfrig. Und wenn du dann hier mal 2-3:0 zurück liegst, dann ist es fast nicht mehr möglich, etwas zu holen“, so der Defensivspieler.
Zur Andrich-Kriitk gehörte es auch, die falsche Intensität bei den Läufen anzusprechen. „Wir waren viel unterwegs. Aber halt auch viel in dem gleichen Tempo unterwegs. Die Intensität hat dann gefehlt. Bayern nutzt das dann einfach aus. Das 3:0 ist ein Paradebeispiel, sie haben es schnell gespielt, wir sind hinterher gelaufen. Das geht dann so nicht“, so Andrich.
Man habe zwar ein wenig angepasst und in der 2. Halbzeit ein paar gute Momente gehabt, aber das half auch herzlich wenig. Am Ende, so Andrich: „Bayern hat am Ende natürlich hochverdient gewonnen“