Bremen | Kohfeldt-Zukunft weiter ungewiss – Endspiel gegen Leipzig?

News | Nach turbulenten Tagen bei Werder Bremen wird Florian Kohfeldt erst einmal Trainer von Werder bleiben. Manager Frank Baumann vermied vor dem DFB-Pokalhalbfinale gegen RB Leipzig allerdings erneut ein klares Bekenntnis zu Kohfeldt.
Bremen | Kohfeldt: „Hätte vor der Saison jeder unterschrieben“
Florian Kohfeldt (38) bleibt Trainer des SV Werder Bremen. Das gab der Verein zu Beginn der Woche bekannt. Nach zuletzt ausbaufähigen Resultaten war die Kritik an Kohfeldt gewachsen. Auf der Pressekonferenz vor dem DFB-Pokalhalbfinale gegen RB Leipzig vermied Werder-Manager Frank Baumann (45) erneut ein klares Bekenntnis zu Kohfeldt. „Was in diesen Tagen gelaufen ist, darauf möchte ich nicht eingehen“, sagte Baumann.
Kohfeldt sprach indes von „turbulenten Tagen, auch für mich“. Für den 38-Jährigen steht weiterhin der Verbleib in der ersten Liga über allem. „Ich habe mehrfach betont, dass das alles Entscheidende ist, dass Werder in der Liga bleibt“, erklärte Kohfeldt, wies aber auch darauf hin, dass man aktuell nicht auf einem Abstiegsplatz und im Halbfinale des DFB-Pokal steht. „Das“, so Kohfeldt, „hätte vor der Saison jeder unterschrieben.“
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Baumann soll die Zukunft seines Trainers auch von der Leistung am kommenden Freitagabend abhängig machen. Dieser sprach von einer „gewissen Anspannung“, betonte aber, dass das Vertrauen der Mannschaft in ihn weiterhin ungebrochen sei. „Ich spüre keine Anzeichen, dass die Mannschaft am Trainer zweifelt oder mir nicht folgt“, konstatierte er und fügte hinzu: „Das ist für mich das wichtigste Gefühl, damit eine Reaktion möglich sein kann.“ Zudem sollte keiner der Spieler die unsichere Zukunft seines Trainers im Kopf haben. „Niemand muss das Gefühl haben, dass der Druck am Freitag auf seinen Schultern liegt, ob ich danach noch Trainer bin oder nicht“, sagte Kohfeldt. „Keiner muss mir irgendetwas an Loyalität und Vertrauen beweisen. Für ein Pokalfinale“, ergänzte er.
Photo: nordphoto GmbH / Stoever / Imago
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