News | Fliegt der VfL Wolfsburg am grünen Tisch aus dem DFB Pokal? Die Entscheidung im Fall des Wechselfehlers soll am kommenden Montag, den 16. August gefällt werden.
DFB Pokal: Wolfsburg hat schlechte Karten
Der VFL Wolfsburg ist in der zweiten Runde des DFB Pokal. Nach dem Wechselfehler in der ersten Runde des DFB Pokal gegen Preußen Münster (1:3, n.V.) kündigte der Regionalligist allerdings bereits an, Protest einlegen zu wollen. Wolfsburg-Coach Mark van Bommel (44) hatte in der Verlängerung fehlerhafterweise zum sechsten Mal ausgewechselt. Wie der DFB nun mitteilte (via kicker), wird das Urteil in diesem Fall am kommenden Montag den sechzehnten August gefällt.
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Jörg Schmadtke (57), Geschäftsführer Sport beim VfL Wolfsburg, äußerte sich bereits zu der Thematik und bezeichnete den Vorfall als „ausgesprochen ärgerlich“. Angeblich sollen sich die Wolfsburger Verantwortlichen an der Seitenlinie auf den Vierten Offiziellen Tobias Fritsch verlassen haben. Daher wird das Sportgericht auch klären, welchen Anteil die Schiedsrichter am Wechselfehler der Wölfe haben. Referee Christian Dingert (41) soll unmittelbar nach der Partie von einem Kommunikationsproblem gesprochen haben.
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Am sechzehnten August wird darüber entschieden, ob das Spiel wie ursprünglich gewertet, neu angesetzt oder zugunsten Münsters am grünen Tisch entschieden wird. Wolfsburg dürfte allerdings wohl keine guten Karten haben. Selbst bei einer etwaigen Beteiligung des Schiedsrichtergespanns ist der Wechselfehler aber letztlich eigenes Verschulden.
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