BVB-PK vor dem Sevilla-Rückspiel: „Wollen diesen Schwung jetzt mitnehmen“

News | Das Hinspiel in Sevilla gewann der BVB souverän mit 4:1, am Wochenende konnte in letzter Minute ein Remis gegen Bayern eingefahren werden. Nun steht das Rückspiel zuhause gegen die Andalusier auf dem Programm. 

BVB-PK vor Sevilla: „Bringt nichts, wenn wir nicht nachlegen“

Am Dienstagabend spielt Borussia Dortmund (21 Uhr) in der Champions League gegen den FC Sevilla. Mit einem Sieg könnte der BVB die eigene Ausbeute auf neun Punkte erhöhen und damit schon einen großen Schritt in Richtung K.O.-Runde machen. Die Gegner stecken ohnehin noch in einer größeren Krise und sind verunsichert.

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Einen Tag vor dem Spiel standen Niklas Süle (27) und Trainer Edin Terzic (39) auf der Pressekonferenz Rede und Antwort. „Bei Mats Hummels, der zur Halbzeit ausgewechselt werden musste, fühlte sich schon besser. Wir haben eine Trainingseinheit heute Abend, da sieht es gut aus. Wir sind aus dem Spiel am Samstag gut rausgegangen und sind uns sicher, dass wir Thomas Meunier zurück haben. Auch Giovanni Reyna konnte sein Pensum steigern, er ist auch eine Option für den Kader“, so der Cheftrainer.

Und weiter: „Wir haben uns eine gute Ausgangslage erspielen können, das bringt aber nichts, wenn wir nicht nachlegen. Sechs Punkte werden nicht reichen. Jetzt haben wir die gute Chance, das zu vergolden, was wir uns erarbeitet haben. Wir wollen den Schwung mitnehmen und diese Chance jetzt auch nutzen.“ Niklas Süle ergänzte: „Da gibt es wenig hinzuzufügen, das Hinspiel ist schon wieder vergessen. Wir wollen auch morgen gewinnen und ein gutes Spiel machen.“

Der Verteidiger sprach außerdem über seinen Einsatz als Außenverteidiger am Wochenende: „Ich habe die Position des Rechtsverteidigers schon ab und zu gespielt, das war für mich jetzt kein Neuland. Ich kannte ja auch meine Gegenspieler ganz gut. Dem Trainer habe ich da vielleicht auch gezeigt, dass ich da eine Alternative sein kann, wenn es sein muss.“

BVB-Trainer Terzic sprach über den Gegner und den neuen Trainer: „Natürlich wird sich einiges verändern, das hat man am Wochenende gesehen. Das Spiel haben wir uns natürlich angeguckt und genau hingeschaut. Der Kader wird der gleiche sein, mit den gleichen Stärken und Potenzialen. Am Wochenende haben sie jetzt dreimal das System geändert, darauf müssen wir uns einstellen: Aber wir müssen auch auf unsere Stärken setzen, um den Gegner zu schwächen.“