BVB-Kapitän Can nach dem Weiterkommen in der Champions League: „Eine echt geile Mannschaft“

13. März 2024 | News | BY Jannek Ringen

Borussia Dortmund zieht nach einem 2:0-Erfolg über die PSV Eindhoven ins Viertelfinale der Champions League ein. Kapitän Emre Can und Torhüter Gregor Kobel loben die Mannschaft und heben insbesondere die erste halbe Stunde hervor. Die Stimmen zur Partie in der Königsklasse.

Can und BVB atmen nach Abpfiff tief durch

Am Mittwochabend trafen im Signal Iduna Park Borussia Dortmund und die PSV Eindhoven im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League aufeinander. Der BVB führt durch ein frühes Tor von Jadon Sancho (3.) und einen späten Treffer von Marco Reus (90.+5) einen 2:0-Start-Ziel-Sieg ein und qualifizierte sich für die Runde der letzten acht in der Königsklasse. Nach Abpfiff musste Kapitän Emre Can, der heute neben Mats Hummels in der Innenverteidigung aufgelaufen war, „erst einmal tief durchatmen“, wie er selbst gestand. In der vorletzten Minute der Nachspielzeit hatte PSV-Angreifer Luuk de Jong die große Chance auf den Ausgleich.



„Das war heute ein gutes Spiel von uns, gerade die erste Halbzeit, insbesondere die erste halbe Stunde. Wenn wir so Fußball spielen, dann sind wir eine richtig gute Mannschaft“, erklärte der BVB-Kapitän nach dem Erreichen des Viertelfinales. Er zeigte sich stolz auf die Leistungen, welche seine Mannschaft in der Champions League zeigt. „Wenn wir in unsere Abläufe kommen und uns viel bewegen, dann sind wir echt eine geile Mannschaft“, erklärte Can.

Im zweiten Durchgang konnte der BVB die starke Leistung aus Halbzeit eins nicht bestätigen. Auch hierfür hatte der Kapitän kurz nach Abpfiff eine Analyse parat. „Man kann mal lang spielen, aber man muss immer einen guten Mix finden“, analysierte der Innenverteidiger die zweiten 45 Minuten. „Wir müssen mutiger sein, den Ball fordern und uns gut bewegen, dann wird in der zweiten Halbzeit auch besser“, lautete sein Verbesserungsansatz.

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Über den Einzug in die Runde der letzten acht freute sich auch Torhüter Gregor Kobel, der eine starke Partie ablieferte. „Mega, mega schön“, waren seine Worte am Mikrofon nach der Partie. Die Mannschaft hätte der PSV in den ersten 30 Minuten „keine Chance zum Atmen gelassen“ und ihr Spiel „im Keim erstickt“. Angesprochen auf die starken Defensivleistungen, reagierte der Schlussmann lässig.  „Das haben wir jetzt schon häufig gezeigt, dass wenn wir wollen, wir gut verteidigen können“, schmunzelte der Schweizer.

(Photo by INA FASSBENDER/AFP via Getty Images)

Jannek Ringen

Sozialisiert durch die Raute von Thomas Schaaf, gebrochen durch den Abstieg unter Florian Kohfeldt. Fußball in Deutschland ist sein Fachgebiet, aber immer mit einem Blick in England und Italien.


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