Champions League: Wer bekommt den fünften Startplatz?

9. April 2024 | News | BY Jannek Ringen

Im Europapokal finden in dieser Woche die Hinspiele im Viertelfinale statt. Dabei sind die Spiele von großer Bedeutung, denn dank der neuen Reform können sich zwei Ligen einen zusätzlichen Platz für die Champions League sichern. Wie ist der aktuelle Stand?

Kriegt die Bundesliga den fünften Champions-League-Platz?

Alles neu heißt es in der kommenden Saison in der Champions League. Statt bisher 32 Mannschaften spielen bei dem neuen Format 36 Teams um die Krone in Europa. Zwei dieser vier neuen Plätze in der Königsklasse gehen an die Ligen, deren Clubs in der vorherigen Saison die besten Leistungen erzielt haben und auf den ersten beiden Plätzen in der Fünf-Jahreswertung stehen. Aktuell rangiert die Bundesliga auf Platz zwei hinter der Serie A, hat jedoch die Premier League im Nacken.



Italien führt die Fünf-Jahreswertung der UEFA derzeit mit 17,714 Punkten an. Die Italiener haben zwar kein Team mehr in der Champions League vertreten, können sich mit der AC Mailand, der AS Rom und Atalanta Bergamo jedoch Hoffnungen in der Europa League machen. Dahinter steht Deutschland mit 16,357 Punkten. Die Bundesliga legt die Hoffnungen auf Borussia Dortmund und den FC Bayern in der Königsklasse, sowie Bayer Leverkusen in der Europa League. Dicht gefolgt wird die Bundesliga von der Premier League, die noch fünf Teams in allen Wettbewerben und 16,250 Punkte hat.

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Dabei kommt es insbesondere auf die Duelle zwischen dem FC Bayern und dem FC Arsenal sowie Bayer Leverkusen gegen West Ham United an. Gelingt es beiden deutschen Teams, den Gegner auszuschalten, steigen die Chancen auf einen fünften Champions-League-Teilnehmer in der kommenden Saison. Nur wenige Hoffnungen dürfen sich Frankreich (14,750) und Spanien (14,437) machen. Die Spanier könnten jedoch mit drei Teams ins Halbfinale der Königsklasse einziehen, was steigern könnte.

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(Photo by FABRICE COFFRINI/AFP via Getty Images)

Jannek Ringen

Sozialisiert durch die Raute von Thomas Schaaf, gebrochen durch den Abstieg unter Florian Kohfeldt. Fußball in Deutschland ist sein Fachgebiet, aber immer mit einem Blick in England und Italien.


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