Champions League | Offensiv-Feuerwerk und Adeyemi-Gala: Dortmund deklassiert Celtic!
1. Oktober 2024 | News | BY Philipp Overhoff
Im ersten Heimspiel der noch jungen Champions-League-Saison ist Borussia Dortmund auf den schottischen Meister Celtic FC getroffen. Die Mannschaft von Nuri Sahin erwischte einen absoluten Sahne-Tag und schlug den keltischen Traditionsverein mehr als deutlich mit 7:1.
Borussia Dortmund überrollt Celtic früh
Dem BVB gelang dabei ein absoluter Blitzstart in die Partie. Schnell erspielte sich Dortmund eine aussichtsreiche Überzahlsituation, die Karim Adeyemi letztlich zu unentschlossen ausspielte. In der nächsten Szene war es dann aber soweit: Mit einer ordentlichen Portion Glück durchbrach Jamie Gittens die Abwehrreihe von Celtic und wurde von Kasper Schmeichel gelegt. Den fälligen Foulelfmeter verwandelte Emre Can zur 1:0-Führung (7.).
Der schottische Meister aber reagierte prompt und kam durch einen Slapstick-Treffer zum Ausgleich. Daizen Maeda wurde von Can am kurzen Pfosten angeköpft und erzielte so fast schon zufällig das 1:1 (9.). Zeit zum Verschnaufen gab es aber keine, denn im Gegenzug ging der BVB ein weiteres Mal in Führung. Julian Brandt schicke Adeyemi auf die Reise, dessen abgefälschter Schuss aus vierzehn Metern unhaltbar im Tor von Schmeichel einschlug (11.).
Auch nach dieser wilden Anfangsphase legte der Gastgeber weiterhin ein hohes Tempo an den Tag. Den Schwarzgelben gelang es immer wieder, die hochstehende Defensivreihe der „Bhoys in Green“ zu durchbrechen. Die beste aller Gelegenheiten hatte in dieser Phase Serhou Guirassy, der Schmeichel nach Brandt-Zuspiel mit einem strammen Flachschuss prüfte (23.). Die darauffolgende Ecke resultierte in einer weiteren Möglichkeit für Nico Schlotterbeck (24.).
Gekrönt wurde der Dortmunder Sturmlauf von einem weiteren Adeyemi-Treffer. Aus 15 Metern hielt der deutsche Nationalspieler einfach mal drauf und traf mit einer absoluten Fackel zum 3:1 (29.). Zehn Minuten später holte der 22-Jährige einen weiteren Elfmeter raus, der dieses Mal von Guirassy verwandelt wurde (40.). Damit aber noch nicht genug: Adeyemi luchste dem unaufmerksamen Maeda am Sechzehner der Kelten den Ball ab und schnürte aus etwa 17 Metern den Dreierpack (42.). Nach 45 Minuten wie im Rausch ging der Vorjahresfinalist also mit sage und schreibe 5:1 in die Halbzeitpause.