Europapokal: Spannende Lose für Freiburg und Frankfurt – die Stimmen

Die Auslosungen der Europa League und Conference League ergaben verhältnismäßig kurze Auswärtsfahrten für den SC Freiburg und Eintracht Frankfurt. Nun äußerten sich erste Vereinsvertreter zu den Gegnern.

Europapokal: Freiburg und Frankfurt vor anspruchsvollen Aufgaben

Der SC Freiburg verlor am Donnerstag bei West Ham United mit 0:2, verpasste daher den Gruppensieg und muss in den Playoffs der Europa League antreten. Dort bekommen es die Breisgauer mit dem RC Lens zu tun. Das Los sorgt bei den Verantwortlichen für Freude. „Es ist sportlich eine reizvolle Aufgabe, für die Fans wird es eine tolle Reise. Wir sind rundum zufrieden“, so Sportdirektor Klemens Hartenbach (59) gegenüber Sky (via kicker).

Der RC Lens schied als Drittplatzierter aus der Champions League aus, ließ dabei aber immerhin den FC Sevilla hinter sich und fuhr auch einen Sieg über den FC Arsenal ein. Dementsprechend bezeichnete Maximilian Eggestein (27) den amtierenden französischen Vizemeister als „schweren Gegner“. Das Hinspiel steigt am 15. Februar ins stets stimmungsvollen Stade Bollaert-Delelis. Eine Woche später genießt dann der aktuell sehr gut aufgelegte, in der Bundesliga auf Platz sechs vorgerückte SC Freiburg Heimrecht.

An selbigen Daten misst sich Eintracht Frankfurt in der Conference League mit Royal Union Saint-Gilloise. Genauso wie der Ligakonkurrent tritt auch die SGE zunächst auf fremden Platz an. Der belgische Traditionsklub ist den Verantwortlichen ein Begriff, denn in der Vorsaison bezwang er unter anderem Union Berlin und erreichte das Viertelfinale der Europa League, wo er in der laufenden Spielzeit unglücklich als Tabellendritter das Weiterkommen verpasste.

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Trainer Dino Toppmöller (43) sprach von „einem starken Gegner, der sich in den letzten Jahren auf internationaler Bühne einen Namen gemacht hat.“ In die gleiche Kerbe schlug Sportvorstand Markus Krösche (43) und betonte: „Wir müssen in beiden Spielen unser Limit erreichen um Weiterzukommen. Das Achtelfinale ist und bleibt unser großes Ziel.“ In der Vorrunde verlor Eintracht Frankfurt allerdings gleich drei Spieler. Zum Weiterkommen reichte es dennoch, sodass erstmals ein Bundesliga-Klub K.o.-Spiele in der Conference League absolviert.

(Photo by Alex Grimm/Getty Images)