FA | Positives Fazit zum Sicherheitskonzept beim Champions-League-Finale

3. Juni 2024 | News | BY Steven Busch

Das Thema Sicherheit ist im Rahmen von Großveranstaltungen seit jeher von hoher Relevanz. Trotz kurzer Störungen zu Beginn des Champions-League-Endspiels hat der englische Fußballverband FA unterdessen ein positives Fazit zum Ablauf rund um das Finale in Wembley gezogen.

FA – Massive Sicherheitsvorkehrungen beim CL-Finale ein Erfolg

Die Football Association (kurz FA) hat ein positives Fazit der eigenen Bemühungen um einen sicheren Ablauf rund um das Champions-League-Finale zwischen Borussia Dortmund und Real Madrid gezogen. Insbesondere infolge der besorgniserregenden Szenen beim Endspiel der EM 2020 zwischen England und Italien – ebenfalls im Wembley-Stadion ausgetragen – wurden massive Sicherheitsvorkehrungen getroffen. In einem Bericht des Guardian heißt es, dass seither knapp fünf Millionen Pfund in die Verbesserung der Infrastruktur investiert wurden.



Einziger Wermutstropfen: Zu Beginn der Partie am Samstagabend unterbrachen drei Männer – umgangssprachlich Flitzer – minutenlang das Spielgeschehen. Jedoch konnten die mehr als 2.500 OrdnerInnen dafür Sorge tragen, dass Fans ohne Eintrittskarten nicht die Tore des Wembley-Stadions durchbrachen. Genau dieses Szenario war etwa beim erwähnten EM-Finale eingetreten. In einem entsprechenden Statement bewerteten die verantwortlichen Personen den Ablauf respektive das Sicherheitskonzept wie folgt:

Vor und während des Endspiels der UEFA Champions League gab es mehrere Vorfälle, bei denen Gruppen von Personen ohne Eintrittskarte versuchten, das Stadion zu betreten. Unsere verstärkten Sicherheitsvorkehrungen haben dafür gesorgt, dass gegen diese Vorfälle entschieden und schnell vorgegangen wurde. Diese Versuche, ohne Eintrittskarten ins Stadion zu gelangen, waren nicht erfolgreich, und das neue System der äußeren Absperrung des Wembley-Stadions hat funktioniert.

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(Photo by Justin Setterfield/Getty Images)

Steven Busch

Die Außenristpässe eines Tomás Rosicky entfachten seinen Enthusiasmus für den Fußball und die Affinität zu den schwarzgelben Borussen aus dem Ruhrgebiet. WM-Held Mario Götze brach ihm mit dem Wechsel in den Süden der Republik einst sein Fanherz und der Glaube an die Fußballromantik schwand.


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