Niederlage! Eintracht Frankfurt verliert auch das Rückspiel gegen PAOK

30. November 2023 | News | BY Lea Selin Thomas

Eintracht Frankfurt trat am 5. Gruppenspieltag der Europa Conference League das Rückspiel gegen PAOK Saloniki an. Die Hinrunde im Stadio Toumbas hatten die Hessen mit 1:2 verloren. Auch die Begegnung im Deutsche Bank Park endete mit diesem Ergebnis – Frankfurt verbleibt damit in der Gruppe G hinter PAOK auf Rang zwei.

Frankfurt mit vielen Chancen, aber (noch) ohne Tore

Die Gäste starteten forsch, suchten sofort den Weg nach vorne und wollten die Partie möglichst früh unter ihre Kontrolle bringen. Dennoch gehörte die erste Chance der Eintracht – über Farès Chaïbi und Éric Dina Ebimbe landete der Ball bei Hugo Larsson, dessen Schlenzer links am Tor vorbei ging (6). Kurz darauf prüfte Chaïbi den Schlussmann der Griechen von halbrechts, sein Versuch wurde zur Ecke geklärt, die jedoch nichts einbrachte (10.).

Auf der Gegenseite flog ein Schuss von PAOK auf das Frankfurter Tor, allerdings genau auf Kevin Trapp (13.). Larsson spielte einen abgefangen Ball direkt rechts raus in Richtung Mario Götze und Niels Nkounkou, aber leider etwas zu scharf – so gab es Einwurf für PAOK (17.). Nkounkou ließ seinen Gegenspieler alt aussehen und setzte sich im Dribbling durch, die Ablage von der Grundlinie landete dann aber bei Keeper Dominik Kotarski, der schnell unten war (19.).

Frankfurt

(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)

Nach einer PAOK-Ecke jagte Konstantinos Koulierakis die Kugel über das Tor  – er hätte aber ohnehin im Abseits gestanden (21.). Einen Versuch von Nkounkou parierte Kotarski (25.). Auf der anderen Seite wehrte Trapp erfolgreich einen Schuss von Thomas Murg ab (29.). Marmoush scheiterte wenig später ebenfalls an Kotarski (32.). Ein Freistoß für Frankfurt führte auch nicht zum Torerfolg (40.). Ohne Nachspielzeit ging es schließlich in die Pause – es blieb vorerst beim 0:0.



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Nächste Pleite gegen PAOK: Frankfurt verliert auch das Rückspiel

PAOK war auf dem Weg in Richtung Frankfurter Tor, doch Trapp passte auf und holet sich einen durchgesteckten Ball, bevor ein Angreifer an die Kugel kam (47.). Ein Freistoß der Gäste traf das Außennetz (51.). Die Partie war in dieser Phase von intensiven Zweikämpfen geprägt, beide Teams schenkten sich nichts. Ellyes Skhiri musste angeschlagen ausgewechselt werden, für ihn kam Kristijan Jakić ins Spiel (54.). Gleich darauf ging PAOK in Führung: Frankfurt bekam den Ball nach einer Ecke nicht aus dem eigenen Fünfer, Tomasz Kedziora schob das Ding über die Linie (55.).

Dabei blieb es aber nicht lange – Chaïbi brachte von links eine Flanke auf Marmoush, der den Ball über die Stirn rutschen ließ und im kurzen Eck versenkte (58.). Somit stand es nun 1:1 im Deutsche Bank Park. Ein vermeintlicher Treffer von Larsson wurde Minuten später wegen einer Abseitsstellung aberkannt (61.). Dina Ebimbe verzog seinerseits nur um Haaresbreite (62.). Die Eintracht drängte auf die Führung, PAOK kam kaum mehr koordiniert aus der eigenen Hälfte.

Etwas überraschend legten die Gäste schließlich nach – Trapp ließ einen Distanzschuss abprallen, Andrija Živković staubte ab zum 1:2 (73.). Ein Schuss von Chaïbi wurde kurz darauf pariert (78.). Auch eine Ecke für die SGE blieb erfolglos (81.). PAOK schob jetzt weiter raus, um Frankfurt schon im Aufbau unter Druck zu setzen. Marmoush drosch das Leder von der Kante des Fünfers zwei Meter über das Tor (85.). Chaïbi zögerte zu lange, vergab damit eine Großchance (88.). In der Nachspielzeit sah Jakić dann noch die Gelb-Rote Karte (90.+5). Es blieb letztendlich beim 2:1 für PAOK.

Eintracht Frankfurt vs. PAOK 1:2 (0:0)

Frankfurt: Trapp – Tuta (74. Buta), Pacho, Smolčić – Skhiri (54. Jakić), Larsson, Dina Ebimbe (86. Ferri), Nkounkou, Götze (74. Aaronson), Chaïbi – Marmoush

PAOK: Kotarski – Vieirinha (80. Troost-Ekong), Kedziora, Koulierakis, Soares – Ozdoev (80. Schwab), Meïté, Živković, Murg (66. Konstantelias), Taison (83. Despodov) – Samatta (66. Brandon)

Tore: 0:1 Kedziora (55.), 1:1 Marmoush (58.), 1:2 Živković (73.)

(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)

Lea Selin Thomas

Lebt die Rivalität zwischen den Mailänder Klubs und trägt die rot-schwarzen Farben. Bedauert sehr, dass sie die sportliche Blütezeit der Rossoneri um ein paar Jahre verpasst hat.


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