„Ich hab‘ mir gedacht: ich muss irgendwann den Ball vorbeilegen“ – Stimmen zu Dortmunds Sieg gegen Chelsea

News | In einer rasanten Partie bezwang Borussia Dortmund den FC Chelsea denkbar knapp mit 1:0. Die Stimmen zum Spiel.

Matchwinner Adeyemi äußert sich nach Dortmund-Sieg

Wenige Minuten nach Abpfiff stand ein strahlender Karim Adeyemi am DAZN-Mikrofon. „Wir sind schwer gestartet, aber dann haben wir gesehen, dass jeder für jeden kämpft und dass hier absolut was geht. Deswegen haben wir hier gewonnen“, resümierte der Matchwinner die Partie. Der Sommerneuzugang hatte sich in Minute 63 erst stark gegen Enzo Fernandez durchgesetzt, ehe er Kepa rumkurvte und zum goldenen Treffer einschob. „Ich habe mir gedacht: ich muss irgendwann den Ball vorbeilegen. In dieser Situation war das das einzige, was ich mir gedacht habe“, so Adeyemi über die Situation, in der Chelsea-Neuzugang Fernandez als letzter Verteidiger vor ihm war.

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Seinen jüngsten Formanstieg beschrieb er lapidar: „Neues Jahr, neues Glück.“ Für die nunmehr sieben Siege in Folge, die Dortmund seit der Winterpause eingefahren hat, sei auch ein „gutes Trainingslager“ verantwortlich gewesen. Dort habe man „viel geredet“ und sei als Mannschaft zusammengerückt. „So spielen wir jetzt glaube ich auch und das macht richtig viel Spaß“, so Adeyemis abschließende Worte.

Trainer Edin Terzic hatte trotz des Sieges einen Punkt zu bemängeln. „Wir haben es ihnen etwas zu leicht gemacht, ins letzte Drittel zu kommen“, so Terzic. „Das haben wir dann nicht mehr sauber wegverteidigen können.“ Gleichzeitig habe seine Mannschaft auch in der generischen Drangphase die Möglichkeit gehabt, „noch den ein oder anderen Konter zu setzen“. Demnach werde man „alles tun, außer uns zu entschuldigen, hier im Achtelfinale gegen Chelsea zu gewinnen“, schloss Terzic scherzhaft ab.

(Photo by Lars Baron/Getty Images)