UEFA-Finanzbericht: PSG ist Gehaltskrösus, Barca-Ausgaben explodieren!

16. Februar 2024 | News | BY Yannick Lassmann

Am heutigen Freitag veröffentlichte die UEFA ihren Finanzreport, der die Zahlen der Klubs aus der Saison 2022/2023 wiedergibt. Die höchsten Gehaltsausgaben hatte Paris St. Germain, doch auch der FC Barcelona und Manchester City griffen tief ins Portmonee.

UEFA-Finanzbericht: FC Bayern zahlt 125 Millionen Euro mehr als BVB

Manchester City gewann im Juni 2023 die Champions League durch einen 1:0-Erfolg über Inter. Aus dem UEFA-Finanzbericht ergab sich, dass die Mailänder 176 Millionen Euro in Spielergehälter investierten. Damit befinden sie sich auf Rang 14 im europäischen Vergleich. Die Citizens wiederum gaben 2022/2023 mehr als das Doppelte aus, nämlich 389 Millionen Euro, wobei die Summe im Vergleich zur Vorsaison um 68 Millionen Euro anstieg.



Beim FC Barcelona, der unter anderem Robert Lewandowski zu Beginn der abgelaufenen Spielzeit verpflichtete, stieg das Salär für die Profis sogar um 168 Millionen Euro auf 505 Millionen Euro an. Die Folge war der Meistertitel, doch international spielten die Katalanen keine Rolle. Ähnlich ging es Spitzenreiter Paris St. Germain, dessen Gehaltsausgaben aber von 626 auf 529 Millionen Euro fielen.

Real Madrid sparte sogar 142 Millionen Euro ein und liegt mit 320 Millionen Euro für Spielergehälter auf Rang fünf. Knapp dahinter steht im UEFA-Ranking der FC Bayern München (308 Millionen Euro) noch vor dem FC Liverpool (304 Millionen Euro) und Manchester United (249 Millionen Euro). Borussia Dortmund, der deutsche Klub mit dem zweitmeisten Gehaltsausgaben, gab 183 Millionen Euro und damit 125 Millionen Euro als der deutsche Rekordmeister aus.

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(Photo by FRANCK FIFE/AFP via Getty Images)

Yannick Lassmann

Rafael van der Vaart begeisterte ihn für den HSV. Durchlebte wenig Höhen sowie zahlreiche Tiefen mit seinem Verein und lernte den internationalen Fußball lieben. Dem VAR steht er mit tiefer Abneigung gegenüber. Seit 2021 bei 90Plus.


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