Jude Bellingham könnte nach seinem obszönen Torjubel gegen die Slowakei nachträglich noch eine Strafe drohen. Die UEFA ermittelt.
Bellingham: Traumtor in der Nachspielzeit und unnötiger Jubel
Er war der Mann des Abends beim Achtelfinale der Engländer gegen die Slowakei. Nach einem Traumtor per Fallrückzieher in der fünften Minute der Nachspielzeit schoss Jude Bellingham (21) den Ausgleich und rettete so sein Team in die Verlängerung. Anschließend konnten die Three Lions das Spiel drehen und den Viertelfinaleinzug mit viel Dusel klarmachen.
Und auch heute wird noch über den 21-Jährigen von Real Madrid gesprochen – allerdings in weniger positivem Kontext. Denn nach dem von ihm erzielten 1:1 drehte sich Bellingham in Richtung Auswechselbank der Slowakei und zeigte eine obszöne Geste. Die könnte ihm nun zum Verhängnis werden.
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Die UEFA hat offiziell bestätigt, dass gegen Bellingham wegen eines möglichen Verstoßes gegen die Grundregeln des anständigen Verhaltens eine Disziplinaruntersuchung eingeleitet wird. Dem jungen Mittelfeldmann könnte demnach eine nachträgliche Strafe drohen.
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Bellingham selbst erklärte den Jubel als einen „Insider-Witz“ mit Freunden. Auf X (ehemals Twitter) schrieb der 21-Jährige nach dem Spiel: ,,Nichts als Respekt vor der Leistung der slowakischen Mannschaft heute Abend“. Ob die UEFA diese Geste ähnlich wie Bellingham deutet, muss nun abgewartet werden.
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(Photo by KENZO TRIBOUILLARD/AFP via Getty Images)
