In dem Gerücht scheint mehr Substanz zu stecken als zunächst angenommen: Der Rückkehr von Wayne Rooney zu Everton wird konkreter.
„Momentum“
Wie die „BBC“ gab es nun angeblich ein erstes Treffen wegen einer möglichen Rückkehr des Kapitäns der englischen Nationalmannschaft in den Goodison Park: Am Mittwoch sollen Everton-Vorstand Bill Kenwright und der langjährige Rooney-Berater (und Sir-Alex-Intimfeind) Paul Stretford miteinander gesprochen haben. Der Bericht untermauert, dass der potentielle Transfer aktuell ein „erhöhtes Momentum“ habe.
Dennoch ist man aktuell noch von einem Deal entfernt, andere Vereine haben demnach auch Interesse. Wenn Rooney in der Premier League bleiben sollte, sind die Chancen der „Toffees“ allerdings ziemlich hoch einzuschätzen. Der Weltstar äußerte sich vor wenigen Wochen gegenüber „Sky Sports News“ (UK) folgendermaßen über das mögliche Comeback für seinen Jugendklub:
„Ich habe für zwei Vereine aus der Premier League gespielt und es gibt nur zwei Vereine in der Premier League, für die ich spielen würde.“
Farhad Moshiri, der Hauptanteilseigner von Everton, würde laut der „BBC“ die Rooney-Rückkehr als echten Coup betrachten. Sportdirektor Steve Walsh sagte bereits im Februar, dass man diese Möglichkeit, sollte sie sich ergeben, „nicht einfach ignorieren“ könne. Rooney wechselte im Sommer 2004 für 37 Millionen Euro von Everton zu United.
Bei den „Red Devils“ steht er noch bis 2019 unter Vertrag. Die eigentliche Hürde für den Transfer dürfte das enorme Gehalt von „Wazza“ sein, sollte er hier Abstriche machen, stehen die Chancen für die Rückkehr ziemlich gut. Es erscheint fernliegend, dass sein aktueller Klub ihm Steine in den Weg legen würde.
