News | Über mehrere Wochen bemüht sich der spanische Pokalsieger nun angeblich schon um eine Verpflichtung von Rafinha Alcantara. Allerdings scheint dieses Interesse mittlerweile nicht mehr derart existent zu sein.
Erst ein Abgang nötig?
Wie die „Marca“ berichtet, sind die Bemühungen um den Mittelfeldspieler erst einmal zum Erliegen gekommen. Als man mit dem FC Barcelona wegen Jasper Cillessen und Denis Suarez sprach, sei ebenso über Rafinha verhandelt worden. Im Raum stand damals ein stark leistungsbezogenes Geschäft, was vor allem auf der Seite Barcas nicht unbedingt mit Begeisterung empfangen wurde. Rafinha hat seit Jahren mit Verletzungenproblemen zu kämpfen, weshalb Valencia einen solchen Deal logischerweise bevorzugen soll.
Mittlerweile hat der ambitionierte Europa League-Teilnehmer weitere Schritte auf dem Markt getätigt, wie zum Beispiel die Verpflichtung von Celtas Maxi Gomez für ca. 35 Millionen Euro. Dementsprechend wird in dem Bericht die Behauptung aufgestellt, dass für die Finanzierung eines Rafinha-Deals erst weitere Verkäufe notwendig wären. Konkrete Kandidaten werden in diesem Zusammenhang allerdings nur lose aufgezählt, so würde der Verein angeblich Stürmer Rodrigo für eine große Summe ziehen lassen. Dass dieser eben beschriebene Schritt nur wegen dem jüngeren Alcantara-Bruder gemacht wird, ist jedenfalls anzuzweifeln.
Daher scheint dieser potentielle Wechsel etwas in die Ferne gerückt zu sein, obwohl Valencia-Coach Marcelino nach wie vor als großer Fan des Brasilianers gilt.
(Photo by Gonzalo Arroyo Moreno/Getty Images)